Athen wird nach den Perserkriegen (500-479) zur führenden wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Macht im großgriechischen Raum. Nach der vollständigen Zerstörung Milets durch die Perser (494) verlagert sich der wirtschaftliche Schwerpunkt von Ionien vor allem nach Athen und Städten wie Korinth und Ägina. Der Zeitraum nach den Perserkriegen bis in den Peloponnesischen Krieg hinein (431-404) wird im allgemeinen als Blüte Athens bezeichnet, vor allem die Zeit unter der Führung des Perikles (443-429), dem sog. Perikleischen Zeitalter.
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