... wurde am 15. Februar 1748 geboren und erwies sich schon bald als rechter Wunderknabe. Bereits im Alter von drei Jahren las er schwierige Abhandlungen, mit fünf spielte er Geige, ein Jahr später lernte er Latein und Französisch.
Mit zwölf Jahren begann er, in Oxford Jura zu studieren. Er entwarf eine umfassende Reform des Rechtssystems sowie eine allgemeine Theorie über Recht und Moral. Bantham war es, der den viel zitierten Satz prägte nach dem "das höchste Ziel menschlichen Handelns das größtmögliche Glück der größtmöglichen Anzahl sei. Das was dem Menschen am meisten nützt, und zwar wenn möglich allen Menschen, soll also das Gute sein. Erstrebenswert sind Handlungen, die den individuellen und allgemeinen Nutzen befördern oder zumindest nicht verhindern." Bentham starb am 6.
Juni 1832 in London. Auf eigenen Wunsch wurde sein Leichnam vor den Augen seiner Freunde seziert. Sein mit einem Wachskopf (der echte Schädel wurde mumifiziert) versehenes, völlig bekleidetes Skelett steht noch heute in einer Glasvitrine des Londoner University College, das Bentham mitbegründete.
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