Im menschlichen Körper
Wen wir den Begriff \"Salz\" verwenden, meinen wir in der Regel damit das Speise- bzw. Kochsalz. Es ist eines der ältesten Würzmittel von Speisen und gehört zu der Familie der Chloride ( salze der Salzsäure). In einem Liter menschlichen Blut sind 9g Kochsalz vorhanden, insgesamt befinden sich im Körper jedes Menschen etwa 200g. Kochsalz gehört zu den lebensnotwendigen Mineralstoffen, der Mensch muss pro Tag 2-5g zu sich nehmen. Zu viel Salz in der Nahrung führt zu Bluthochdruck und erhöht somit das Risiko, an Kreislauf- oder Herzkrankheiten zu erkranken. Iodiertes Speisesalz enthält Iodsalze wie Kaliumiodat (salze der Iodsäure), welche den Aufbau des Schilddrüsenhormons Thyroxin unterstützen. Dadurch können Iodsalze die Ausbildung eines Kropfes verhindern. Iodsalz mit Fluor enthält zusätzlich Flouride (salze der Flussäure), die Karies vorbeugen.
Vorkommen
Kochsalz ist in der Natur ein viel verbreiteter Stoff. Gerade in Ländern des Mittelmeerraumes wurde es lange Zeit und zum teil auch heute noch aus dem Meerwasser gewonnen (Meersalz). Das Meerwasser des Mittelmeers zeichnet sich durch einen hohen Salzgehalt aus. Der Gesamtgehalt an Salz beträgt 3,9%. Davon sind 3 % reines Natriumchlorid
In verbindung mit Wasser
Natriumchlorid ist sehr gut wasserlöslich , beim verdunsten der Lösung kristallisiert es in farblose Würfel. Die Würfelform ist durch die regelmässige Anordnung der Ionen im Ionengitter erklärbar. Löst man Kochsalz in Wasser, zerfällt das Ionengitter zu einzelnen Ionen (Na+,Cl-), welche dann in der Salzlösung vorhanden sind. Dies erklärt die elektrische Leitfähigkeit einer Salzlösung.
Man tut Kochsalz auch ins Wasser, wenn man Gemüse kochen will, denn die Wände einzelner Zellen von Gemüse sind Membranen, durch diese das Wasser dem Gemüse seine Mineralstoffe entziehen kann. Und das Gemüse somit fade und geschmacklos wird. Damit dass nicht passieren kann, mischt man im allgemeinen Kochsalz ins Wasser. Somit entsteht eine gleichkonzentrierte Salzlösung und dass Wasser muss dem Gemüse keine Mineralstoffe mehr entziehen..Wenn man Kochsalz und andere Salze in Wasser gelöst werden, bewirkt dies eine Veränderung des Gefrier- und des Siedepunktes.Der Siedepunkt solch einer Lösung ist höher, als der von reinen Wasser und der Gefrierpunkt somit niedriger.
Konservierung
Für das Kochsalz gibt es aber nicht nur diese Verwendung, es wird z.B. nicht nur als Würzmittel den Lebensmittel zugesetzt , sondern auch zur Konservierung. Das Salz bindet in den Lebensmitteln Wasser und entzieht den Bakterien und Schimmelpilzen so ihre Nahrungsgrundlage. Viele Käse-, Fleisch-, oder Fischsorten werden mit Salz versetzt oder vor Weiterverarbeitung in ein Salzbad getaucht.
Es ist neben der Essigsäure das älteste Mittel, um Lebensmittel haltbar zu machen. Schon im Altertum kannten die Sumerer und Babylonier Salzfleisch und Slazfisch als Handelsartikel. Im 14 Jahrhundert wurde das \" weisse Gold\" zu hohen Preisen gehandeltals Gold. Erst mit der Entdeckung grosser salzlager im Mittel- und Süddeutschland wurde es auch für ärmere Leute erschwinglich.
Industriell
Aufgrund der Eigenschaft des Kochsalzes, den Schmelzpunkt vom Wasser herabzusetzen, kann es als streusalz im Winter auf die Strassen eingesetzt werden. Die Verwendung von Streusalzen ist jedoch problematisch. Es belastet die Bäche und Flüsse und schädigt die bäume, welche neben den strassen gepflanzt sind. Ausserdem beschleunigt es den Rostvorgang bei Autokarosserien und zerfrisst den Beton von Bauwerken.
In der chemischen Industrie ist natriumchlorid ein wichtiger Rohstoff zur Herstellung von Salzsäure, Soda, Chlor und Natriumlauge. Ausserdem wird es von der Seife- und Farbstoffindustrie benötigt.
medizinisch
In der Medizin verabreicht man bei grossen Blutverlustes physiologische Kochsalzlösung, die genau der Blutkonzentration entspricht, als Infusion. Der menschliche Körper benötigt das Salz laufend durch die Nahrung, da es durch harn, schweiss und tränenflüssigkeit ständig wieder ausgeschieden wird. Der durchschnittliche Mitteleuropäer verbraucht pro Tag etwa 5 Gramm Salz, in wärmeren Ländern ist der salzverbrauch aufgrund der höherer schweissproduktion wesentlich höher.
Neueste Erkenntnisse über natürliches Stein-Vollsalz
Unser Speise- oder Kochsalz hat mit der eigentlichen Bedeutung des Wortes \"Salz\" nichts zu tun, denn unser Speisesalz besteht heute nur noch aus Natriumchlorid. Das ist jedoch kein Salz mehr, denn Salz ist immer eine Symbiose aus allen Bestandteilen von Salz.
Salz hat im natürlichen Zustand immer 84 Elemente, die den Planeten Erde aufgebaut haben und die den physichen Körper geschaffen haben.
Unsere Körperflüssigkeiten enthalten die gleichen Salze und in fast gleichem Mischungsverhältnis wie das Meerwasser. Unser Blut ist nichts anderes als verändertes Meerwasser mit all seinen darin enthaltenen 84 Elementen. Jedes dieser 84 Elemente hat wiederum ein bestimmtes elektromagnetisches Feld, mit einer bestimmten Schwingung und das Zusammenspiel dieser natürlich vorkommenden Elemente im Salz sind für den Körper so wichtig. Daher auch die Redewendung vom \"Salz des Lebens\".
Die Geschichte vom \"weißen Gold\" hin zum \"weißen Gift\" beginnt damit, daß der Mensch von diesen ursprünglichen 84 Elementen, 82 Elemente herausraffinierte. Man benötigt bis zu 2000 (!) Chemikalien in einem aufwendigen Raffinierungsprozess, um diese 82 Elemente aus dem ursprünglichen Salz herauszulösen.
93 - 95 % von diesem raffinierten Salz geht in die Industrie, wo Natriumchlorid und kein \"Salz\" benötigt wird, um chemische Abläufe in die Wege zu leiten. Der Rest davon 5 - 7 % - kommt in den Lebensmittelhandel.
Das angebotene Speisesalz wird zudem fast durchweg jodiert, obwohl mittlerweile längst wissenschaftlich nachgewiesen ist, daß die schädlichen Nebenwirkungen dieser Zwansjodierung den Einsatz schon längst nicht mehr rechtfertigen.
Die durch Jod hervorgerufenen Allergien sind die letzten Jahre sprunghaft angestiegen.
Unter anderem um die Rieselfähigkeit zu erhöhen, werden diesem Kochsalz dann noch weitere chemische Stoffe hinzugefügt, wie z.B. Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Natriumfluorit, Kaliumjodit, Aluminiumhydroxcid und eine Menge an E-Nummern.
Natriumchlorid ist jedoch für unseren menschlichen Organismus ein hochaggressives Gift.
Im Durchschnitt nehmen wir über unsere Nahrung zwischen 12 und 20 Gramm rafiniertes Salz täglich zu uns; die Nieren verarbeiten im gesunden Zustand jedoch nur 5-7 Gramm. Die restlichen 10-15 g verbleiben im Körper.
Für jedes Gramm Kochsalz, das im Körper zurückbleibt, braucht er die 23-fache (!) Menge Wasser, um es zu binden und zu isolieren.
Dafür benötigt der Körper jedoch nicht irgendein Wasser, sondern unser wertvolles Zellwasser.
D.h., den Zellen wird dieses Wasser entzogen und das Ergebnis ist, daß den Zellen dieses Wasser als Basis allen Lebens fehlt und sie absterben.
|