Additive
Bezeichnung für Stoffe, die anderen Stoffen in kleinen Mengen zugesetzt werden, um ihnen besondere Eigenschaften zu verleihen. Additive sind z.B. Weichmacher.
Enyme
sind hochmolekulare Eiweißverbindungen, die biochemische Vorgänge beschleunigen, oder erst ermöglichen.
Enzymsystem
Als Enzymsystem bezeichnet man Gruppen von Enzymen, die zusammengehörende Reaktionsfolgen beschleunigen.
Heteroatome
Nichtkohlenstoffatome (z.B. Sauerstoff-, Stickstoff-, Scwefelatome), die in organische Verbindungen anstelle von Kohlenstoffatomen eingebaut sind.
Katalysatoren
sind Substanzen, die einen chemischen Vorgang beschleunigen, ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Die Beschleunigung erfolgt nicht durch bloße Anwesenheit des Katalysators, sondern vielmehr dadurch, dass der Katalysator bei einem der Reaktionsschritte verbraucht und beim nächsten wieder regeneriert wird. Für alle katalysierten Reaktionen gilt, dass sie eine geringere Aktivierungsenergie besitzen als die nicht katalysierten. Das erklärt gleichzeitig die erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit..
makromoleküle
sind sehr große Moleküle überwiegend organischer Natur, die aus einer Vielzahl von Atomen bestehen.
Monomere
sind niedermolekulare reaktionsfähige Verbindungen, die sich durch Polymerisation, Polykondensation, oder Polyaddition zu Polymeren verbinden.
Polymere
sind makromolekulare aus Zahlreichen Monomeren aufgebaute Verbindungen mit einer Molekülmasse über 1000.
Polymerisat
ist das Endprodukt einer Polymerisation. Der Begriff überschneidet sich mit dem Begriff "Polymere".
Radikal
ist ein Molekülteil, das ein ungepaartes freies Elektron hat. Radikale sind fast immer nur für Bruchteile einer Sekunde beständig. Sie können durch chemische Reaktionen, oder durch Energieeinwirkung von aussen z.B. UV-Licht entstehen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Polymerisation, da der Beginn und der Verlauf der Kettenbildung von ihnen abhängt.
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