Säuren und saure Lösungen Säuren sind Stoffe, die täglich für vielerlei Zwecke angewendet werden. Z.B: Essigsäure zum Entkalken Salzsäure zum Reinigen (Fliesen reinigen, oder auf dem Bau) In unserem Körper haben wir Magensäure. Dabei wird unterschieden nach Säuren und sauren Lösungen. (Versuch1 Leitfähigkeit der Säure) Säuren sind feste, flüssige, oder gasförmige Reinstoffe. Diese lösen unedle Metalle (Zn) und reagieren mit Kalkstein (CaCo³) Außerdem neutralisieren sich Basen und Säuren gegenseitig.
Sie bestehen aus Molekülen. Nachdem nur positiv geladene Ionen als Ladungsträger dienen, können Säuren die kein Wasser enthalten, Strom nicht leiten. In der Säure sind positiv geladene Wasserstoffionen, maßgebend für den pH-Wert. Säuren werden mit einem pH-Wert von 0-6 gekennzeichnet. Saure Lösungen sind je nach Säureanteil konzentrierte oder verdünnte Säuren. Dabei kann man nicht genau sagen, ab wie viel Prozent man von konzentrierter oder verdünnter Säure spricht. Saure Lösungen erkennt man immer durch den sauren Geschmack und durch die Rotfärbung vom Universalindikator. (Versuch2 Leitfähigkeit von sauren Lösungen) Saure Lösungen beinhalten immer die gleichen positiv geladenen Ionen (H³O(aq)-Ionen) Dies nennt man Hydroniumionen. Säuren beinhalten je nach verwendeter Säure, verschiedene Säurerestionen mit negativer Ladung. Leitfähigkeit von Salzen und anderen Ionenverbindungen Warum leiten saure Lösungen den Strom. (Positiv geladene Ionen heißen Kationen, Die negativ geladene heißen Anionen). Im flüssigen (geschmolzenen) Zustand sind die Ionen frei beweglich. Legt man eine Spannung an, wandern die Kationen zur Kathode, die Anionen zur Anode und entladen sich dort. Strom fließt. Dasselbe passiert im gelösten Zustand. Warum leiten Moleküle keinen Strom? Sie leiten keinen Strom da sie nicht frei beweglich sind.
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