Text auf Mutter Theresas Visitenkarte:
Der einfache Weg!
Die Frucht der Stille ist das Gebet.
Die Frucht des Gebetes ist der Glaube.
Die Frucht des Glaubens ist die Liebe.
Die Frucht der Liebe ist das Dienen.
Die Frucht des Dienens ist der Friede!
Zitate
"Ein fröhliches Herz entsteht normalerweise nur aus einem Herzen, das vor Liebe brennt."
"Einsamkeit und das Gefühl unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Armut."
"Jedes Kind ist kostbar. Jedes ist ein Geschöpf Gottes."
"Sich selbst geben ist besser als nur geben."
"Nur die Frau kann eine Familie schaffen. Aber eine Familie kann auch an ihr zerbrechen."
"Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist."
Mutter Theresas \"Trotzdem\":
"Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen, liebe sie trotzdem."
"Wenn du Gutes tust, werden sie dir egoistische Motive und Hintergedanken vorwerden, tue trotzdem Gutes."
"Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und echte Feinde, sei trotzdem erfolgreich."
"Das Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein, tue trotzdem Gutes."
"Ehrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar, sei trotzdem ehrlich und offen."
"Deine Hilfe wird wirklich gebraucht, aber die Leute greifen dich vielleicht an, wenn du ihnen hilfst, hilf ihnen trotzdem."
"Gib der Welt dein Bestes, und sie schlagen dir die Zähne aus, gib der Welt trotzdem dein Bestes."
"Was du in jahrelanger Arbeit aufgebaut hast, kann über Nacht zerstört werden, baue trotzdem."
Gebete
Mutter Theresa war keine Frau der großen Worte. Als Ordensschwester war ihre wichtigste Ausdrucksform das Gebet. Aus den zahlreichen Gebeten eine kleine Auswahl:
O Herr, du hast uns gesagt, dass unser Vater im Himmel für uns sorgen wird, so wie er für die Lilien auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel sorgt. Du, der nicht einmal einen Platz hatte, wohin er sein müdes Haupt legen konnte, sei unser Lehrer. Lehre uns, auf Gottes Vorsehung zu vertrauen und hilf uns, unsere menschliche Habgier zu überwinden. Habgier hat nie jemanden glücklich gemacht. Gib uns die Kraft, uns dir ganz zu ergeben, damit wir ein Werkzeug sein können, deinen Willen zu erfüllen. Segne den Gebrauch des Geldes in der Welt, damit die Hungernden gespeist, die Nackten gekleidet, die Armen beherbergt und die Kranken gepflegt werden können. Und Herr, gib uns deinen Heiligen Geist, damit wir durch den Glauben, den du uns verleihst, klar erkennen, dass wir alle vor dir mehr gelten als jede schöne Lilie oder jede singende Lerche in der Luft.
Lieber Herr, Du hast mir Mut gegeben aus dem Vertrauen, dass Du mich annimmst. Lass mich alle Unerwünschten so lieben, wie Du mich liebst. Gib uns Anteil am Reichtum Deiner Liebe, dann werden wir auch einander annehmen.
Liebster Herr. Werde ich dich, verkörpert in deinen Kranken, heute und jeden Tag sehen, und, während ich sie pflege, deine Schmerzen lindern. Wenn du dich auch verbirgst unter dem abstoßenden Mantel des Gereizten, des Fordernden, des Unvernünftigen, darf ich dich doch erkennen und sagen: \"Jesus, mein Patient, wie süß ist\'s dir zu dienen.\"
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