Der Mensch reflektiert nicht mehr, vergißt die wahren Werte und läßt sich durch die sich beschleunigende Entwicklung der Technologie in unselige Hast treiben.
Der Mensch konnte sich als in sozialen Gemeinschaften wirkendes Lebewesen in einem über viele Jahrtausende verlaufenden Wechselspiel zwischen seinen sich allmählich und fortwährend verändernden Erbanlagen und der sich daran anschließenden, natürlichen Auslese als bewußt wirkendes Wesen aus dem Tierreich erheben. Seine biotischen, also ererbten Anlagen jedoch bedingen auch ein Konkurrenzverhalten der menschlichen Individuen untereinander. Daraus resultiert in den gegenwärtigen, "hochzivilisierten\" Gesellschaften der Wettlauf des Menschen mit sich selbst, durch den er einerseits sein Wissen und Können besonders im Erschließen technologischer Möglichkeiten erweitert, durch den er aber andererseits lebensnotwendige soziale Beziehungen zerstört, moralische Bewertungen seines Wirkens unterläßt und psychische Befindlichkeiten nicht berücksichtigt.
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