Hallstein Doktrin: Dabei versuchte die BRD sich gegen die Zweistaatentheorie zu wehren und die DDR völkerrechtlich zu isolieren.
Nach Hallstein sollte jeder Staat, der Beziehungen zu der DDR aufnimmt, keine dipl. Beziehungen mehr zur BRD haben.
Der Bau der Berliner Mauer 1961 und die Kuba-Krise markieren den Übergang vom Kalten Krieg zur Politik der Entspannung zw. Ost und West.
Egon Bahr war eine wichtige Figur bei der Annäherung der beiden dt. Staaten. Er formte den Begriff: Wandel durch Annäherung.
In den 60er Jahren zerbrach langsam der Konsens, wonach man nur von einem Dtld. ausgeht, und dies sei die BRD. Man wollte einer noch tieferen Spaltung entgegenwirken. Als dann 1969 Brandt Kanzler wurde, wurde eine neue Ostpolitik eingeleitet. Man ging davon aus, dass man das Verhältnis zum Osten entkrampfen müsse, bevor man an eine Wiedervereinigung denken konnte. In kleinen Schritten müsse sich der Westen und der Osten annähern.
1972 kam mit der DDR der Grundlagenvertrag zustande.
Er beinhaltet einen gegenseitigen Gewaltverzicht, regelte das Verhältnis zw. beiden dt. Staaten, enthielt Zusagen der DDR für menschl. Erleichterungen und regelte eine deutsch-deutsche Zusammenarbeit. Außerdem wurde die DDR zwar staatl. anerkannt, allerdings nicht völkerrechtlich. Dies war die Voraussetzung für die Aufnahme der BRD und der DDR in die UN.
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