Die Terroristen schlossen ihre Anschlagswelle des Jahres 2003 mit dem Angriff auf die Stadt Istanbul in der Türkei.
Die Anschläge richteten sich gegen die britischen Behörden und Bürger in der türkischen Stadt Istanbul. Die Attentäter sprengten, vor dem britischen Konsulat und der britischen HSCB- Bank, zwei Autobomben, die 45 Menschen tötete und über 450 verletzte.
Es bekannte sich die "Front der Kämpfer für den Islamischen Großen Osten" für den Angriff, doch Behörden vermuten die Terrororganisation Al-Qaida hinter den Anschlägen. Die Vermutung basierte auf Grund ihrer Ermittlungen, welche ergaben, die Angreifer aus dem Ausbildungslagern der Al-Qaida stammen.
Die türkische Regierung verhaftete 69 Verdächtigte, davon wurden jedoch acht vom 10. Strafgerichtshof freigesprochen, vier wurden zu lebenslanger Haftstrafe und 36 zur unterschiedlichen Haftstraffen verurteilt. Am 20.06.2005 wurde der selbst ernannte Islamistenführer "Kalif", wegen Hochverrats, zur lebenslanger Haftstrafe verurteilt.
|