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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

Markt

Marketingkonzepte



Ausgangspunkt Mittel Ziel (z.B. Gewinnerzielung)

Nachfragerwünsche
Markt-

forschung absatzpol.
Instrumente über nachhaltige Befriedigung der Kundenwünsche

Produkt absatzpol.

Instrumente über entsprechendes
Umsatzvolumen

Begriffe:

Markt: Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage
Gliederung nach folgenden Kriterien:
- geographische lokale, regionale, nationale, internationale Märkte
- Bedürfniskomplexe Unterhaltungs-, Wohnungs-, Ernährungsmarkt

- Käufergruppen Haushalte, Organisationen, Unternehmen

- Anzahl der Marktteilnehmer  Marktformen

Anbieter
Nachfrager einer wenige viele

einer Bilaterales
Monopol Beschränktes

Monopol Nachfragemonopol
(Monopson)

wenige Beschränktes
Angebotsmonopol Bilaterales

Oligopol Nachfrageoligopol
(Olipson)

viele Angebots-
monopol Angebots-

oligopol Polypol

- Struktur der Konsumenten Teenager-, ..., Altenmarkt
- Struktur der industriellen Abnehmer Rohstoff-, Maschinenmarkt, ...
- Produktarten Gebrauchs-, Verbrauchs-, Investitions-, Konsumgüter, Dienstleistungen

Marktteilnehmer:

- Käufer
- Produzenten/ Hersteller

- Absatzmittler
- Absatzhelfer

- Sonstige


Quantitative Merkmale
Marktpotential (obere Schranke)
Absatzpotential: bezogen auf ein Unternehmen
Marktvolumen: bereits getätigt bzw. prognostiziert

Absatzvolumen: "
Marktanteil = , auch dynamische Entwicklung!

relativer Marktanteil =

Prognosemethoden zur Stärkung zukünftiger Werte - qualitative

- quantitative
Prognosegröße yt = a + b  t; a, b Parameter
oder: y = a  bt
y = a + b t + c t2




Sättigungsmodelle!
(logistischer Ansatz)





Marktkonzentration: Wieviel % der Anbieter haben wieviel % Marktanteil?
n Anbieter, Absatzzahlen:

Anteilswert der k "größten": ,


vgl. A-B-C-Analyse


Ginikoeffizient G =

bzw. , n = Anzahl Teilnehmer

vergleichbar bei mehreren Märkten  normierter Ginikoeffizient:


Marktabgrenzung: technologisch-gutsbezogen, funktional, nachfragebezogen

Der "Herrenkosmetikmarkt" als Beispiel für die technologisch-gutsbezogene und funktionale Marktbetrachtung bzw. Marktabgrenzung

Funktion Gesichts- Bart- Haar- Körper-
Substanz pflege pflege pflege pflege

Seife


Gesichtsseife

Rasierseife Körperseife
Handseife

Badeseife
"Seifenmarkt"
Schaum Rasierschaum Haarschampoo Bade- und Duschzusätze
Alkohol-
wasser Gesichtswasser Rasierwasser Haarwasser
Creme Hautcreme Rasiercreme Frisiercreme Hautcreme

Spray Rasierspray Haarspray Deo-spray

"Bartpflege-

markt"

Marktsegmentierung: Markt aufteilen in homogene Segmente

Segmentierungsmerkmale sind z.B. - Alter
- Einkommen

- Bildung

Merkmale bei Personen
demographische M. (Geschlecht, Alter, Familienstand, Haushaltsgröße)
soziographische M. (Beruf, Ausbildung, Einkommen, Eigentum)
geographische M. (Wohnort, Wohnlage, Infrastruktur)
soziologische M. (sozialer Status, Umwelt, Gruppen¬verhalten, Mobilität)
psychologische M. (Gewohnheiten, Ein¬stel¬lungen, Wünsche, Nei¬gungen, Erwartungen)
. Kaufverhaltensm. (Einkaufsmengen, Einkaufsfrequenz, Einkaufs¬stättenwahl, Marken¬treue, Preispräferenzen)
. Konsummerkmale (Verbrauchsmengen, Vorratsverhalten)

. Kommunikations- (Erreichbarkeit durch
verhalten Medien, Kontakthäufig¬keit mit Medien, Lern- und Vergessensver¬halten) Merkmale bei Produkten
Produktkern (physikalische, chemische Eigenschaften, Produk¬tions¬verfahren, Verarbei¬tung, ...)
Produktfunktion (Verwendungszweck, Zuverlässigkeit, Wirt¬schaftlichkeit, Lebens¬dauer, ...)
Produktform (Verpackung, Form, Farbe, Marke, ...)
Distributions- (Verfügbarkeit, Lieferser-
möglichkeiten vice, Vertriebssystem, ...)
Konditionen (Preisklasse, Rabatte, Zahlungs- und Lieferbedingungen)
generelles Image (Markenimage, Bekanntheit, Beliebtheit, Verarbeitung, ...)

- differenziertes Marketing: entsprechendes Angebot für alle (fast alle) Segmente
- undifferenziertes Marketing: ein Angebot für alle
- konzentriertes Marketing: gezieltes Angebot für ein bzw. wenige Segmente


Idealpunktmodell von Trommsdorf
- berücksichtigt Idealvorstellungen
- ist Beispiel für SOR-Modell (s.S. 9) - Partialmodell

mit Eij Indikator für die Einstellung von Person j zu Produkt i

Aijk die von j wahrgenommene Ausprägung der Eigenschaft k

I(i)jk Idealausprägung von Eigenschaft k bei Person j
Positive Einstellung  Eij klein

Kritik: - (bisher) keine Gewichtung der Merkmale

- additive Verknüpfung  Unabhängigkeit der Merkmale wird vorausgesetzt

- Abweichungen des Realeindrucks vom ideal nach oben oder unten werden gleichermaßen negativ bewertet

 
 

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