( diente als Vorbild in Kuba, China und Vietnam)
2.1. Einteilung der Wirtschaft
2.1.1. Kolchosen (kollektivnoje Chosjajstwo)
1929 wurden die klein- und Mittelgrosse Bäuerliche Betriebe wurden gezwungen, sich zu Kolchosen zu vereinigen. Sie pflegten gemischte Landwirtschaft, doch der Staat hatte das Recht der \"ewigen Nutzung\"
In den Kolchosen Gehörte alles dem Kollektiv nur die Wohnungseinrichtung und Wohnhäuser gehörten den Mitgliedern des Kollektivs.
2.1.1.1 wirtschaftliche Lage
Zwar waren diese Gemeinden selbständig, standen aber unter strenger Kontrolle und Abhängigkeit vom Staat, dieser lieferte den Kolchosen gegen Bezahlung Dünger und Treibstoff.
Der Preis wurde vom Staat festgelegt, die Kolchosen verfügten zwar nicht über ihre Erzeugnisse, durften aber beim Preis mitbestimmen und trugen damit die Risiken.
2.1.12. Überproduktion
Die Überproduktion wurde zur Deckung des eigenen Bedarfs verwendet (Kolchosmärkte)
Die Einnahmen wurden zuerst in neues Saatgut investiert. Da die Arbeiter über keinen festen Lohn verfügten hing ihr Lohn von den Ernteergebnissen ab. Erst im Jahre 1968 wurde ein Mindestlohn festgelegt, dieser war trotzdem kleiner als das Mitteleinkommen der Erwerbstätigen.
2.1.2 Sowchosen ( sowjetskoje choseistwo)
Auf dem ehemaligem Land der Großgrundbesitzer errichtete der Staat Sowchosen, eine Art Dörfer mit eigenen zentralen Aufgaben: Krankenpflege, Freizeit, Bildung, Unterhaltung,..... mit ca. 50 000 ha Getreidefabriken, sie wurden auch Musterbetriebe genannt, da sie eigene Forschungszentren zur Entwicklung neuer Viehrassen und neues Saatgutes besaßen.
Aufteilung der Arbeit in Brigaden z.B. Stallbrigade oder Erntbrigade.
Ziel: hohe Mechanisierung, weitgehende Spezialisierung und geringe Anzahl an Arbeitskräften.
Sowchosen trugen genauso, wie die Kolchosen das volle Risiko
2.2. Sicherung der privat Versorgung
In den Kolchosen hatte jede Familie Recht auf ein privat Grundstück von 0,5 bis zu 1nem ha. Aber auch die Sowchosen und Stadtbewohner bekamen Land (ca. 0,2 ha),. Auf diesen Grundstücken wurde nur eine bestimmte Anzahl an Vieh gehalten werden. insgesamt nahm das private Hofland 2% der gesamten Landwirtschaft und 60% der landwirtschaftlichen Produktion ein.
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