Aufgabe des Marktes: Preisbildung />
d.h. ein jedes Gut bekommt einen in Geld ausgedrückte Wert.
Nachfrage und Angebot bestimmen den Preis
Nachfragekurve:
Reservationspreis (den Preis, zu dem eine Person bereit ist ein Gut zu kaufen.)
Anzahl der Käufer steigt, wenn der Preis sinkt.
Je niedriger der Preis für ein Produkt ist, desto größer ist die Nachfrage
Nachfrage: Summe der Güter, Dienstleistungen oder Faktorleistungen, die die Käufer (Nachfrager) auf einem Markt abnehmen will bzw. die Summe an Gütern und Leistungen, die am Markt nachgefragt werden.
Nachfragefunktion: zeigt, welche Menge des Gutes jeweils nachgefragt werden. Die grafische Darstellung nennt man Nachfragekurve.
Einflüsse:
Preis des Gutes
Einkommen des Haushaltes (HH)
Qualität des Gutes
Präferenzen eines HH
Preis des Substitutionsgutes
Preis des Komplimentergutes
siehe oben
Je mehr finanzielle Mittel einen HH zur Verfügung stehen, desto eher ist es bereit, mehr für sein eigenes Wohlbefinden auszugeben.
Jeder rational handelnde Mensch ist bereit, für ein Gut hoher Qualität einen höheren Preis zu zahle, als für ein Gut minderer Qualität.
Präferenzen drücken aus, wie sehr man ein Gut schätzt;
zeitlicher P. = d.h. benötigt man ein Gut sehr dringend, ist man bereit mehr dafür zu bezahlen, als für ein Gut, auf das man noch eine Weile warten kann
örtliche P. = Ein Bürger ist bereit, beim \"Kaufmann um die Ecke\" mehr für ein Gut zu bezahlen, als beim nächsten Supermarkt zu dem er erst eine halbe Stunde fahren muss.
persönliche P. = hängen von den Gewohnheiten eines Menschen ab.
Man kauft eine Ware lieber bei einem bekannten Geschäft, wo man freundlich bedient wird.
Substitionsgut ist ein Gut, dass ein anderes ersetzen kann. z.B. Schwarz-
brot und Weißbrot
Je teurer ein Gut A wird, desto stärker wird die Nachfrage nach einem vorhandenen Substitutionsgut B sein. (geht auch umgekehrt)
Im Gegensatz zum Substitionsgut ist ein Komplementärgut ein Gut, das in der Regel nur in Verbindung mit einem anderen wirklich sinnvoll ist.
z.B. Kaffee oder Tee und Dosenmilch
Je teurer ein Komplementärgut B wird, desto geringer wird die Nachfrage nach dem Gut A.
Die Nachfrage nach einem Gut A wird zunehmen, wenn die sinnvolle Nutzung des Gutes von einer großen Anzahl dieses Gutes von einer großen Anzahl dieses Gutes abhängig ist.
Bestimmungsgrößen der Nachfrage:
Zeitpunkt
Kaufkraft/ Einkommen
Bedarf
Preis des Gutes
Preis der anderen Güter (Konkurrenz)
Gesetz der Nachfrage:
Je höher der Preis, desto niedriger die Nachfrage.
Je niedriger der Preis, desto höher die Nachfrage
Erhöhung der Nachfrage:
gestiegene Nutzeneinschätzung (Gut ist \"in\")
Einkommenserhöhung
Steuersenkung
Preiserhöhung eines Substitutionsgutes
Wirkung:
Die Erhöhung der Nachfrage führt zu einem Nachfrageüberhang
Durch den Preis anstieg wird die Angebotsmenge erhöht
Das Marktgleichgewicht wird an einem höheren Gleichgewichtspreis erreicht
Verringerung der Nachfrage durch:
gesunkene Nutzungseinschätzungen (Gut ist \"out\")
Einkommensrückgang
Steuererhöhung
Preissenkung eines Substitionsgutes
Wirkung:
Das Sinken der Nachfrage führt zu einem Angebotsüberhang
Durch den Preisüberhang wird weniger angeboten.
Das Marktgleichgewicht wird an einem niedrigeren Gleichgewichtspreis erreicht.
Angebotskurve
Zu einem niedrigen Preis werden nur wenige Anbieter anbieten. Je höher aber der Preis steigt, desto mehr steigt auch das Angebot.
Je höher der Preis aber steigt, desto mehr Anbieter erachten es als reizvoll ihre Ware am Markt anzubieten.
Angebot: Summe aller gleichartigen Güter, die auf einem Markt angeboten werden.
Angebotsfunktion: gibt an, welche Gütermenge für einen best. Preis angeboten wird. Die grafische Darstellungen dieses Zusammenhangs nennt man Angebotskurve.
Das Angebot ist vom Preis abhängig
Das Angebot ist von Preisen der Produktionsfaktoren abhängig
( Produktionsfaktoren: mit deren Hilfe Produkte erzeugt werden)
Je höher die Kosten dieser Produktionsfaktoren sind, d.h. ihr Preis, desto teurer wird die Herstellung eines Produktes und desto weniger Unternehmen werden bereit sein, ihr Produkt zu einem best. Preis anzubieten.
Zu anderen ist das Angebot von den Preisen der anderen Güter abhängig.
Ein Gut A ist auch vom technischen Wissen abhängig.
Ist abhängig vom Management bzw. der Organisation eines Unternehmens.
Das Marketing dient dazu, den Absatz eines Produktes zu steigern.
Bestimmungsgrößen des Angebots:
Preise des Produktionsfaktors
Gewinnerwartungen
Technischer Fortschritt der Produktionsfaktoren
Preis der angebotenen Güter
Preise anderer Güter
Gesetz des Angebots
Je höher der Preis, desto höher das Angebot
Je niedriger er Preis, desto niedriger das Angebot.
Erhöhung des Angebots durch:
Verringerung der Produktionskosten (z.B. fallende Rohstoffpreise)
Optimistische Zukunftserwartungen der Unternehmer
Wirkung:
Die Angebotskurve verschiebt sich nach rechts
Zum alten Preis besteht zunähst ein Angebotsüberhang
Der Angebotsüberhang führt zu einer Preissenkung
Es entsteht ein neues Marktgleichgewicht, bei einem niedrigeren Preis
Verringerung des Angebots durch:
Erhöhung der Produktionsfaktoren (z.B. steigende Lohnkosten)
Pessimistische Zukunftserwartungen der Unternehmer
Wirkungen:
Die Angebotskurve nach links.
Zum alten Preis besteht Nachfrageüberhang bei einem geringeren Angebot
Durch Nachfrageüberhang steigt der Preis
Es entsteht ein neues Marktgleichgewicht bei einem höheren Gleichgewichtspreis
Situation 1)
A > N
Angebotsüberhang: Preis sinkt ( U setzen ihre Produktion, da sie zu viel produzieren und sie senken den Preis)
A < N
Nachfrageüberhang: Preis steigt ( Mehr Nachfrage am einem Gut. Anbieter produzieren mehr von dem Gut)
Konsumentenrente: (KR)
= Alle, die bereit sind, mehr als den Gleichgewichtspreis zu zahlen \"erhalten\" eine KR
Produzentenrente: (PR)
= Alle Anbieter, die bereit wären das Gut billiger zu verkaufen, als den Gleichgewichtspreis, \"erhalten\" eine PR.
Marktgleichgewicht:
Preis bildet sich aus Angebot und Nachfrage.
Der Schnittpunkt der beiden Geraden (Angebot und Nachfrage) ist das Marktgleichgewicht.
Im Schnittpunkt von Angebot und Nachfrage herrscht ein Gleichgewicht, und diese Gleichgewicht bezeichnet man als das Marktgleichgewicht.
Gleichgewichtspreis : bildet sich nun genau in der Höhe, bei der die von den Verkäufern angebotene Menge an Gütern auch von den Nachfragern tatsächlich gekauft wird, wenn die Gleichgewichtsmenge erreicht ist.
Centeris- paribus- Regel: ökonomisches Modell:
Für das ökonomische Modell ist typisch, dass ein ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkte denkender Mensch, der Homo oeconomicus, angenommen wird, der sich bei seinem wirtschaftlichen Handeln nur von persönlichen Nutzen und Gewinn leiten lässt, also ausschließlich nach dem nach dem ökonomischen Prinzip vorgeht.
Ökonomisches Prinzip:
Nutzenmaximierung bei privaten Haushalten
Gewinnmaximierung: bei Unternehmen
Markt:
Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage
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