Woher kommen die Lebkuchen?
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Bei uns stammen alle Lebkuchen-Rezepte aus den Klostern im Mittelalter. Das älteste schriftlich festgehaltene Rezept, ist aus dem 16. Jahrhundert. Die Bienen lieferten Wachs für die Kerzenherstellung und das "Nebenprodukt Honig\" wurde für Lebkuchen gebraucht.
Lebkuchen war lange Zeit das einzige Süssgebäck. Zu dieser Zeit kannte man Zucker noch nicht und deshalb wurde mit Honig gesüsst. Er ist lange haltbar und dank dem Gewürzhandel über die Alpenpässe gab es ihn in vielen verschiedenen Variationen. Jede Region hat ihr eigenes Rezept, wie zum Beispiel der Aargauer Lebkuchen.
Den Begriff Lebkuchen gibt es schon seit dem 13. Jahrhundert.
Man weiss leider nicht so genau woher der Name kommt und was er bedeuten sollte. Der Name könnte von "Lebekuchen\" kommen. Vielleicht aber auch aus dem polnischen Wort "lipa\" ( lipa = Linde - von diesem Baum kam der nötige Honig). Oder aus dem Lateinischen Wort "libum\" = Fladen.
Die Griechen benutzten Lebkuchen als Opfergabe an die Götter. Die Franzosen nennen es Gewürzbrot.
Früher wurde der Lebkuchen nur zur Weihnachtszeit gegessen, denn diesen kostbaren Kuchen konnte man sich nur ein Mal im Jahr leisten.
Lebkuchen hat ausserdem eine stärkende, gesundheitsfördernde Wirkung.
Wichtige Zutaten beim
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