Dabei muß man bewerten, mit welcher Konkurrenz man für das geplante Produkt rechnen muß.
Man muß die Eigenposition abschätzen. Dies kann durch eine Primärerhebung und eine Sekundärerhebung geschehen.
Die Primärerhebung erfolgt durch Interviews, Umfragen, Telefoninterviews usw. Dies ist allerdings sehr teuer und Zeitaufwendig, da man alles selbst machen muß. Sie hat aber den Vorteil, daß sie genauer ist als die Sekundärerhebung.
Die Sekundärerhebung geschieht mit Vergleichen zu Mitbewerberprodukten, der Orientierung an bereits in diesem Zielmarkt vorhandenen Produkte usw. Eine gute Quelle sind die Verkaufsstellen, da die Verkäufer mit den Kundenwünschen die größte Erfahrung haben. Es gibt auch für jede Branche führende Schwellenländer an denen man sich orientieren kann. Ein gutes Beispiel für ein Schwellenland sind die USA.
Außer der Eigenposition muß man auch seine Mitbewerber berücksichtigen.
Auch da gibt es unterschiedliche Bewertungsmöglichkeiten. Die Bewertung der Mitbewerber ist natürlich schwieriger als die eigene, da man nicht genau sagen kann, über welche Erfahrungswerte er verfügt.
Die Stärken - Schwächen - Analyse ist eine Möglichkeit zum direkten Vergleich eines Unternehmens mit einem Konkurrenten. Man ermittelt auf verschiedenen Bereichen die Stärken bzw. Schwächen der eigenen Firma und des Mitbewerbers. Das Resultat dieser Untersuchung kann man dann gegenüberstellen, um zu erkennen, in welchen Bereichen man dringend Veränderungen durchführen muß, um besser zu werden.
Eine weitere Möglichkeit ist die Erfahrungskurvenanalyse. Dabei wird anhand einer Kurve die aus Erfahrungswerten gebildet wurde untersucht, wie stark mit der Zeit gesammelte Erfahrungen zur Senkung von Herstell - und Vertriebskosten genutzt werden konnten (Abnahmen der Stück - oder Einheitskosten im Laufe der Zeit).
Nach der IST - Analyse kommt die
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