1. Gründe für EU-Osterweiterungbr /
- 1951 Zusammenschluss zu Mountanunion Frieden durch enge wirtschaftliche Zusammenarbeit sichern
- Erweiterung nur auf Westen beschränkt, als Folge der politischen Teilung Europas (Kalter Krieg) nach Mauerfall schritt nun Osterweiterung immer mehr voran, um Demokratie auch in Mittel- und Osteuropa zu verbreiten
- Vorteil: EU gewinnt an Wirtschaftskraft, internationaler Bedeutung und kultureller Vielfalt
2. Vorteile der Erweiterung
- Vielzahl der Beitrittskandidaten entwickeln sich zu wichtigen Wirtschaftspartnern
- mit finanziellen Beitrittshilfen der EU werden Wirtschaften in Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOE) angekurbelt
- zunehmender Export in Beitrittsländer sorgt für Wirtschaftswachstum in Mitgliedsstaaten
- Stellung im globalen Wettbewerb wird gestärkt
- Unternehmen aus "alten EU-Staaten" können leichter Zweigbetriebe in MOE gründen internationale Wettbewerbsfähigkeit wird gestärkt neue Arbeitsplätze weiträumige wirtschaftliche Verflechtung mit MOE
3. Nachteile
- institutionelle Voraussetzungen müssen geschaffen werden
- erhöhter Zulauf an Arbeitskräften
- viele Betriebe in Beitrittsländern plötzlich verschärften Konkurrenzdruck ausgesetzt Pleiten bzw. Standortwechsel nachteilig für betreffende Region
4. Voraussetzungen für den Beitritt
- Beitrittskandidaten müssen ihr politisches und wirtschaftliches System an EU-Standards angleichen
- 3 Kriterien:
o Stabilität der Institutionen, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Wahrung der Menschenrechte sowie Achtung und Schutz von Minderheiten
o eine wettbewerbsfähige Marktwirtschaft
o Anpassung der Unternehmen und der wichtigsten Infrastrukturen an die Normen und Standards der Gemeinschaft
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