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wirtschaft artikel (Interpretation und charakterisierung)

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Electronic shopping; auch: webmall



1.1 Definition "Ähnlich wie in einer realen Mall, also einem Einkaufszentrum überdimensionalen Ausmaßes, bieten auch in der Webmall verschiedene Firmen ihre Produkte zum Kauf an, und der Kunde kann von einem Shop zum nächsten schlendern."

E-Shopping ist also eine Form des E-Business. Mit E-Business beschreibt man alle Unternehmen oder auch Teile davon, deren Geschäfte auf dem Internet basieren, sei es im Vertrieb digitaler Daten oder in der Nutzung von Websites für den Verkauf und Vertrieb von Waren und Dienstleistungen.

Die angebotenen Produkte erscheinen virtuell in einem Warenkorb, den man wie im realen Leben mit Waren füllen kann. E-Shopping findet immer dann statt, wenn ein Unternehmen seine Waren dem Großhandel (Business to Business, B2B) bzw. dem Endverbraucher (Business to Consumer, B2C) direkt anbietet.

1.2 Business to Business


Beim B2B werden die Produkte Zulieferern, dem Großhandel oder auch Geschäften angeboten, deren Produkte an den Endverbraucher weiterverkauft werden. Die Anforderungen an die Betreiber einer Business to Business Webseite sind sehr hoch, denn durch die Individualisierung des Angebots (verschiedene Handelspartner bezahlen verschiedene Preise, spezielle Rabatte etc.) verkompliziert sich der strukturelle Aufbau einer B2B Webseite.

Trotz dieser technisch und organisatorisch sehr komplexen Shop-Konzeption entwickeln sich B2B-Unternehmen durchaus besser als Business to Consumer Unternehmen.

Die Forit Studie \\\"B2B in Deutschland 2000\\\" prognostizierte für 2000 einen Umsatz von 110 Mrd. Euro. Bis 2004 soll der Umsatz auf 550 Mrd Euro anwachsen. Dies entspricht einer durchschnittlichen Wachstumsrate von ca. 100% pro Jahr.




1.3 Business to Consumer

"B2C" bezeichnet die Geschäftsaktivität von Unternehmen, deren Kunde ein Endanwender ist.

Solche Internetshops, die sich direkt an den Endverbraucher wenden, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der Internetkauf ist bequem und bietet eine weit aus größere Auswahl als jedes "reale" Geschäft.

Der Kunde hat die Möglichkeit, einfacher und schneller Preise zu vergleichen und sich so den günstigsten Anbieter herauszusuchen.


Bild 1: Weltweit größter E-Shop: Amazon


Um den Kunden von seinem Angebot zu überzeugen, muss ein Online-Shop nicht nur eine große Auswahl und günstige Preise bieten, sondern auch durch Individualität bestechen. Wie in einem normalen Geschäft will der Kunde Komfort und interessante Neuerungen. Keiner möchte in einem Geschäft einkaufen, in dem Chaos und Unübersichtlichkeit herrscht und die Produkte veraltert sind.

Auch das Auktionshaus Ebay besticht mit wachsender Popularität. Durch die große Auswahl und die vielen Mitglieder gibt es kaum mehr etwas, was man bei Ebay nicht finden kann. In diesem Auktionshaus hat jeder - ob Unternehmer oder Endverbraucher - die Möglichkeit
seine Produkte zu versteigern. Bild 2: Weltweit größtes Auktionshaus: Ebay

Dennoch gilt es besonders im Bereich Business to Consumer Vorsichtig zu sein, denn gerade in kleinen, undurchsichtigen Shops gibt es viele Betrüger. Durch die Anonymität die im Internet herrscht, fällt es leicht falsche Geschäfte zu eröffnen, bei Auktionen den Preis in die Höhe zu treiben oder Geld für Produkte zu ergaunern, die beim Käufer nie ankommen.

 
 

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