Als körperbehinderte Menschen, bezeichnet man Personen, die infolge einer Krankheit, eines Unfalles oder eines Kriegsereignisses am Stütz- oder Bewegungsapparat oder an den inneren Organen körperlich geschädigt sind.
Die Lernbehinderung
Die Lernbehinderung ist in der Schulpädagogik, die Bezeichnung für Kinder und Jugendliche, die nicht primär sinnesgeschädigt sind, aber anhaltend erheblich herabgesetzte schulische Lernleistungen zeigen. Dies ist in der Regel mit einem IQ von unter 90 verbunden ist. Jedoch bei 60 - 80 % der Lernbehinderten wirken entweder Anlagen und ungünstige Umweltfaktoren zusammen oder soziokulturelle Bedingungen des Kindes sind allein Ursache von generalisierten Lernstörungen.
Die Lernbehindertenpädagogik geht davon aus, dass Lernbehinderung ein Leistungs- und Verhaltensbild ist, das durch sonderpädagogisches Einwirken verändert werden kann. Ihr Ziel ist es einen Großteil der Schüler zum Hauptschulabschluss zu führen und alle zur beruflichen Eingliederung zu befähigen.
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