Marianne Gäng beobachtete bei ihren eigenen Kindern, dass der Umgang mit Pferden die Kinder verantwortungsbewusster, rücksichtsvoller, wahrnehmungsfreudiger und toleranter machte.
Die Kinder mussten für ihr Pferd bei jedem Wetter sorgen, sie machten positive sowie negative Erfahrungen mit dem Pferd, sie nutzten ihre Freizeit um Kontakte mit gleichdenkenden und gleichfühlenden Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen zu knüpfen, konnten ihre Abenteuerlust ein wenig mehr in die Wirklichkeit umsetzen als andere Kinder, nahmen ihre Umwelt intensiver wahr und mussten für ihre Taten, Handlungen für sich und das Tier Verantwortung übernehmen.
Ihrer Meinung nach stellt der Umgang mit den Pferden für sie und ihre nun schon erwachsenen Kinder eine Alternative zum Stress des Berufslebens dar.[37]
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