Zur Durchführung der meistens brutalen und kostspieligen Operationen und Anschläge der IRA bedarf es einer guten Organisation, guten Verbindungen in der ganzen Welt und vor allen Dingen ein volles Konto. Laut angaben des britischen Geheimdienstes hat die IRA damit keine Probleme. Die IRA hat sogar eine extra Spendenorganisation gegründet (NORAID), die in den USA bei irischen Emigranten für eine Spende zur Befreiung der Heimat wirbt. Meist wissen die Spender gar nicht was mit ihrem Geld angestellt wird. Dazu kommen noch zahlreiche Tarnfirmen, unter anderem im Baugewerbe und in der Industriebranche und einige Hotels. Dadurch kann die IRA auch ihr schmutziges Geld waschen, was sie mit Mafiamethoden z.
B. Erpressung verdient hat. Ein Gerücht besagt, daß es in Dublin keinen Taxifahrer geben soll, der kein Schutzgeld bezahlt. Dabei hilft die Tatsache, daß kein anständiger Nordire zur Polizei oder den Briten gehen würde. (Angaben: Reinhard Penninger, (Nord-) Irland, hpt- Verlagsgesellschaft, S. 93 und fortlaufend.
) Die IRA ist auch im Waffenhandel aktiv. Besonders nach Aufhebung des eisernen Vorhangs. Hierbei kommen ihr die guten Beziehungen zu Terroristen Organisation in Libyen, den Arabischen Staaten und auf der ganzen Welt. In den Waffenlagern der IRA stehen nach Angaben verschiedener Geheimdiensten mehr als zwei Tonnen Semtex (hochexplosiver Sprengstoff) und amerikanische Boden- Luftraketen sollen sich auch in ihrem Besitz befinden. (Angaben: Internet Gamestar Politik, Hintergrund: die Waffen der IRA.)
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