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philosophie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Von denen, die durch verbrechen zur herrschaft gelangt sind



. Beispiel: Agathokles von Syrakus (circa 300 v.Chr.), Sohn eines Töpfers, der zeitlebens einen verbrecherischen Charakter hatte. Trotzdem durchlief er alle militärischen Offiziersränge und beschloß dann, die Fürstenwürde an sich zu reißen. Er rief Volk und Senat von Syrakus zu ,,Beratungen`` zusammen und ließ Senat und reiche Bürger von seinen Soldaten erschlagen. Dadurch wurde er unangefochtener Herrscher.
,,Man kann das freilich keine besondere Tugend nennen, seine Mitbürger niederzuschlagen, die Freunde zu verraten, und ohne Treue, Ehrfurcht und Religion dahinzulegen.``
Trotz seiner Leistungen kann man ihn aufgrund seiner Würdelosigkeit nicht mit den großen Männern vergleichen.
. Ein verbrecherischer Herrscher behauptet sich nur durch den richtigen Gebrauch der Grausamkeit. Gute Grausamkeiten sind die, die einmalig und möglichst zu Nutzen des Volkes geschehen. Schlecht sind ständige Grausamkeiten. Beim Raub eines Staates muß man sich also alle nötigen Schandtaten vorher überlegen und auf einen Schlag ausführen, um sie nicht mehr wiederholen zu müssen. Durch Wohltaten kann er dann versuchen das Volk für sich zu gewinnen.
,,(...), und das Gute, was du tust, hilft dir nicht; denn es gilt als erzwungen und rechnet es dir nicht zum Dank an.``

 
 

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