Dabei wird der Delinquent in einer luftdichten Kammer auf einen Stuhl geschnallt. Durch ein
auf der Brust befestigtes Stethoskop, das in einen benachbarten Raum geleitet ist, kann ein
anwesender Mediziner den Tod feststellen. Während der Exekution wird Zyanid Gas in die
Kammer geleitet, das sofort beim Einatmen die Bildung von Atemenzymen hemmt und
dadurch die Sauerstoffzufuhr unterbricht. Unter Umständen tritt sofortige Bewußtlosigkeit
ein. Versucht der Verurteilte jedoch durch Anhalten der Luft sein Leben zu verlängern kön¬nen lebenswichtige Organe weiterfunktionieren und der Verurteilte muß unsagbare Qualen
durchleiden.
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