1) Die Römer waren auf philosophischem Gebiet nicht schöpferisch
2) Soweit sie sich mit Philosophie beschäftigten, repräsentierten sie nicht den Philosophentyp der Griechen, sondern standen mitten im politischen Leben (als Staatsmänner, Verwaltungsbeamte oder Militärs).
3) Die Philosophie hat bei den Römern ihre besondere Aufgabe und Wirkung auf die Lebenshaltung des einzelnen Menschen; man beschäftigt sich mit ihr immer mit der Blickrichtung auf die praktische Anwendung.
4) Rom ist der Vermittler des philosophischen Gedankengutes der Griechen an das Abendland.
Ursprünge der Philosophie:
Die Naturphilosophen waren die ersten, die die Frage nach der Entstehung der Welt und nach den Grundstoffen stellten und die Erklärung auf dem Wege der Forschung suchten. Diese bildeten die Grundlage für die späteren Naturwissenschaften.
Die Philosophie wurde in Rom vor allem durch die konservative Führugsschichte, die in Erziehung und Bildung an den überlieferten Formen fest zu halten suchte, stark abgelehnt, da man die Staatsreligion vor fremden Einflüssen schützen wollte.
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