Als Informationsgesellschaft bezeichnet man hoch technologisierte Industriegesellschaften. Die Bevölkerung beschäftigt sich direkt aber auch indirekt mit dem Sammeln, Weiterleiten und Verarbeiten von Informationen und Wissen. Dabei sind vor allem die Klassen- und Schichtunterschiede, sowie Nationenzugehörigkeit nebensächlich geworden. Güter stellt man hauptsächlich durch umweltfreundliche und energiesparende Verfahren her und verzichtet auf hohe Rohstoffverbrauche.
Die erforderlichen Informationen werden durch öffentlichen Zugang zu Medien, wobei die sogenannten Neuen Medien (z.B. Internet) eine immer wichtiger werdende Rolle spielen, erhalten. Die Schnelligkeit, mit der dies geschieht, ist von großer Bedeutung. Jedoch führt das Überangebot an Informationen zu Verwirrungen des Verbrauchers und zu Problemen des Datenschutzes und der Datensicherheit. Die Vorteile liegen bei den vielen Bildungsmöglichkeiten, dem sehr einfachen Informationszugang und der guten Wirtschafts- und Sozialplanung.
Die Informationstechnik wird neben Gentechnik und Biotechnologie die Zukunft des Marktes bestimmen.
Bundesministerin Edelgard Bulmahn:
,,Unsere Gesellschaft lebt von Bildung und Forschung. Es geht um die Berufs- und Lebensperspektiven von 15 Millionen jungen Menschen, es geht um Innovationen, neue Technologien und um die Zukunft unseres Landes. Für die Bundesregierung haben Bildung und Forschung höchste Priorität.\"
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