Am Morgen des 09. April gingen 2000 deutsche Soldaten in Narvik, Norwegen an Land. Der Ortkommandant der ein Anhänger Quislings war, befahl den norwegischen Truppen keinen Widerstand zu leisten.
Wie in Narvik gingen auch in Bergen, Kristiansand und Trondheim Deutsche an Land.
Koenig Christian X. von Dänemark befahl seinen Streitkräften sich zu ergeben, da sie gegen die Wehrmacht ohnehin keine Chance gehabt hätten. Kopenhagen wurde noch am selben Tag besetzt. Am Nachmittag besetzten deutsche Fallschirmjäger Oslo. Die Norwegische Regierung musste ihren Sitz nach Hamar verlegen. Alliierte Unterstützung der Norweger durch Truppen und Material wurde nach erfolglosen Gegenoffensiven eingestellt, da die Westmächte einen Angriff auf Frankreich und England befürchteten und keine Mittel zur Unterstützung mehr erübrigen konnten. Der Norwegische Widerstand beschränkte sich von da ab nur noch auf Sabotage-, und Guerillataktiken.
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