Der Begriff "Rechtsextremismus" umfasst politische Bestrebungen die vorrangig im Nationalismus und Rassismus vorhanden sind.
Nationalismus: ist die Überbewertung eigener nationaler Interessen zu Lasten der Interessen der Interessen anderer Nationen sowie zu Lasten der Individualrechte von Angehörigen der eigenen Nation.
Nationalismus und Rassismus sind eng verzahnte Begriffe .In der rechtsextremistischen Interpretation , ist die Nation die Gemeinschaft derjenigen ,die aufgrund gemeinschaftlicher Abstimmung-also einheiltliche Rasse zusammengehören.(RASSENATION).
Die nationalsozialistische Propaganda verkündete einen solchen von Volksideologie und
Rassenfanatismus beherrschenden Nationenbegriff.
Rechtsextremismus ist gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtet.. Nationalistische Elemente stellen die Wertordnung des Grundgesetzes in Frage, weil sie Individualrechte hinter nationale Kollektivinteressen zurücktreten lassen. Der Rassismus ist zudem mit dem grundgesetzlich verbürgten Schutz der Menschenwürde und dem Gleichheitsgrundsatz unvereinbar.
Die wichtigsten Elemente des Rechtsextremismus sind:
ein den Gedanken der Völkerverständigung missachtender, oftmals aggressiver Nationalismus, verbunden mit menschenverachtender Fremdenfeindlichkeit.
Rassismus: als schuldige Sündenböcke werden meist Personen oder Personengruppen hingestellt, die leicht erkennbar und damit auggrenzbar sind. Rassismus liegt dann vor wenn bestimmte äußere Merkmale von Menschen mit bestimmten Eigenschaften gekoppelt werden und durch diese Verknüpfung eine Abwertung dieser Menschen vorgenommen wird. Es kann ebenso biologische sowie kulturelle Begründungen für Rassismus geben.
die offene oder verdeckte Wiederbelebung des Antisemitismus und anderer rassistischer Thesen ,wie der Warnung vor einer "Rassenmischung" als Gefährdung des "deutschen Volkscharakters", die mit dem Schutz der Menschenwürde und dem Gleichheitsprinzip nicht vereinbar sind.
Sündenbock-Theorie: die wohl auffälligste Eigenschaft rechtsradikaler Ideologien. besteht im Aufbau von Feindbildern. Sündenböcke werden für die Probleme in einer Gemeinschaft oder Gesellschaft verantwortlich gemacht. Als Gruppe und Minderheit werden sei ausgegrenzt und schuldig gesprochen. z.B.: Antisemitismus im dritten Reich.
immer wiederkehrende Versuche, die nationalsozialistische Gewaltherrschaft unter Herausstellung angeblicher positiver Leistungen des Dritten Reiches zu rechtfertigen, die Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime zu eliminieren und die Verbrechen der und die Verbrecher der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu verschweigen, zu verharmlosen oder zu leugnen.
Gewaltbereitschaft - Gewaltakzeptanz
Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln. Intoleranz, Abwertung und Ausgrenzung von Sündenböcken auf der einen Seite, Gruppenegoismus und Nazismus auf der anderen schaffen die Basis für Gewalt. Rechtsradikale Ideologien bieten Begründungen für gewalttätige Übergriffe vor allem auf Schwächere und Randgruppen in der Gesellschaft.
eine Überbetonung militärischer und soldatischer Werte sowie hierarchischer Prinzipien, verbunden mit der Propagierung einer autoritären und diktatorischen staatlichen und sozialen Ordnung sowie der Überbetonung der Notwendigkeit eines nach innen und außen starken Staates.
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