Systemtheorie:
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Sie ist eine Multidiszinäre Theorie.
System: Es besteht aus Elementen (Dinge, Teile, Objekte) mit bestimmten
Eigenschaften (Atributen) wobei die Elemente durch Beziehungen verknüpft
sind.
Elemente: Sind jene Komponenten eines Systems, die sich im Rahmen der
vorliegenden Problemstellung nicht mehr weiter sinvoll zerlegen lassen.
Ein Systemelement kann bei genauerer Betrachtung zu einem eigenen System
werden, daraus folgt eine hirachische Gliederung der Systeme.
Supersysteme
Systeme
Subsysteme
Systemtechnik: Gestalltung funktionsfähiger , syntätischer Systeme
Systemanalyse: Diskriptive (beschreibende) Darstellung der Funktionsweise
eines Systems.
6-Stufenmethode nach REFA:
Stufe 1
Ziele setzen: 1)Kostenziel
2)humane Ziele
3)organisatorische Z.
4)Terminziele
Aufgabenabgrenzung
verändern
Stufe 2
Aufgaben abgrenzen: 1)Systemgröße
2)Rational. Ansatz
3)Minimalforderung
4)Projektgruppe
5)Terminplanung
Ist-Zustands-Analyse ja Ist-Zustand
erforderlich? analysieren
nein
ja Ist-Aufgabenab- nein
grenzung richtig?
Stufe 3
ideale Lösung suchen nach idealen und allen
denkbaren Lösungs-
möglichkeiten suchen
Forschen
und entwickeln
Stufe 4 Daten und informationen
Daten sammeln und sammeln; technisch
praktikable Lösungen durchführbare und
entwickeln wirtschaftliche nein
Lösungsalternativen
entwickeln
Kann Zielsetzung
erreicht werden? nein Kann Aufgabenab-
grenzung verändert
ja werden?
Stufe 5 Lösung prüfen:
optimale Lösung 1)technisch
auswählen 2)wirtschaftlich
3)human
4)rechtlich
beste Lösung auswähl.
Stufe 6 Lösung einführen und
Lösung einführen u. Zielerfüllung
Zielrefüllung kontroll. kontrollieren
Methoden der Ideenfindung:
Brainstorming: Das brainstorming wird in einer Sitzung durchgeführt, an der mehrere Personen beteiligt sind. Ziel dieser Sitzung ist es möglichst viele Ideen und/oder Lösungsansätze zu finden. Für das Verhalten bei diesen Sitzungen gibt es vier Regeln:
. Die Menge der Ideen ist wichtiger als deren Quallität.
. es zählen nicht die Einzelleistungen sondern nur die Gruppenleistung.
. Jegliche Kritik der geäußerten Ideen ist verboten.
. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Diese Regeln sollen eine Atmosphäre schaffen, in der ein freier Gedankenfluß
möglich ist.
Diskussion 66:Diese Variation des Brainstorming wird dann verwendet, wenn
mehr als 15 Personen an der Sitzung teilnehmen müssen.Die Teilnehmer werden
in Gruppen zu je etwa 6 Personen aufgeteilt, die eine 6 minütige Sitzung abhalten.
Die Ergebnisse dieser Sitzungen werden in der gesamten Gruppe vorgetragen und
verglichen.
Didaktisches Brainstorming: Im Gegensatz zum klassischen Brainstorming
wird den Teilnehmern hier das Problem nur vage angedeutet und erst im
laufe der Sitzung präzesiert. Dadurch wird ein vorschnelles Aufgreifen von
bekannten Lösungsansätzen unterbunden.
Synektik: Der Begriff "Synektik" bedeutet "Zusammenfügen scheinbar
Zusammenhangloser Sachverhalte". Aus der Denkpsychologie ist bekannt,
daß der kreative Prozeß zum finden neuer Ideen besonders durch
Assoziationen über Analogien gefördert wird. Die Synektische Vorgehens-
weise vollzieht sich prinzipiell in folgenden drei Phasen:
1) Vertrautmachen mit dem Problem
2) Verfremden des Problems
3) Verfremdetes und Vertrautes kombinieren
Aus den sich daraus ergebenden Analögien können sich Ansätze für föllig
neue Lösungen ergeben.
Auflockerung des Suchfeldes: Oft ergeben sich (intuitiv) andere oder neue
Lösungsansätze zu einem Problem, wenn deises von einer anderen Seite her
betrachtet wird. Es gibt eine Reihe von Verhaltensregeln, die es einem erleichtern
den Betrachtungs-Standpunkt zu variiren:
. Umformulieren des Problems
. suchen nach synonümen Ausdrücken
. bewust versuchen, das Problem aus der Sicht anderer Bereiche zu betrachten
. versuchen, das Problem durch Symble darzustellen oder graphisch zu
formulieren.
Morphologie: Der Begriff "Morphologie" bedeutet die Lehre von den Gestallten
oder Formen. Dabei wird das Problem in eine Reihe von Teilproblemen zerlegt,
die im Wesentlichen unabhängig von einander gelöst werden können. Anschliesend
werden für jedes Teilproblem möglichst alle bekannten oder auch denkbaren
Lösungen festgehalten. Die Gesamtlösung ergibt sich aus einer Kombination der
einzelnen Teillösungen.
Bionik: Zu einem zu lösenden Problem sucht man in der Natur nach vergleichbaren,
ahnlichen oder verwandten Relationen. Diese werden systematisch analysiert und
im Hinblick auf ihre Übertragbarkeit auf das Ausgangsproblem überprüft. Solche
natürlichen Problemlösungen werden häufig als Anregung für echte Probleme
verwendet.
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