- seit Sept.2001 haben Schwule bei Todesfall des Partners ein Eintrittsrecht in den Mietvertrag , bisher galt dies nur für heterosexuelle
- unabhängig davon, ob sie eine eingetrageneLebensgemeinschaft führen oder nicht
- Betriebsverfassungsgesetz: bisher war Benachteiligung auf Grund von Abstammung, Religion, Nationalität, Herkunft, Einstellung zum Geschlecht etc. möglich
- jetzt ist Diskriminierung auf Grund sexueller Identität entgegen zu treten
- seit Aug.2001 können gelichgeschlechtliche Paare eine eingetragene Partnerschaft eingehen, sie stehen nun im Erbrecht, Zeugnisverweigerungs- u. Auskunftsrecht, wie auch im Mietrecht den Eheleuten gleich
- ehemalig ihres Amtes enthobene Bundeswehrangehörige wurden wieder in ihre alte Stellung eingesetzt, Ende 2000 hat das Verteidigungsministerium eine Führungshilfe zum Thema "Umgang mit Sexualität" erlassen, Diskr. In der BW ist zu unterlassen
- Rehabilitierung der Opfer des §175, Gesetz zur Aufhebung von NS-Urteilen wurden ergänzt, nachdem er 1935 unter den Nationalsozialisten massiv verschärft wurde
- Die Bundesrepublik sah ein, dass auch in Dtl. Homosexuelle Bürger diskriminiert wurden
- Einrichtung einer Magnus-Hirschfeld-Stiftung wurde beschlossen, Zweck ist u.a. homosexuelles Leben wissenschaftlich zu erforschen, die nationalsozialistische Verfolgung Homosexueller in Erinnerung zu halten, gesellschaftlicher Diskriminierung homosexueller Männer und Frauen entgegen zu wirken usw.
- und es wurden noch viele mehr geschaffen...
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