- dt. Währung in Unordnung nach dem Krieg
- ungeheurere Kriegsausgaben nicht durch steuern sondern durch Anleihen und Druck von zusätzlichem Papiergeld bezahlt
Deutsches Reich Ende 1919 hoch verschuldet; gegenüber 1918 Geldumlauf mehr als verzehnfacht
- erhöhter Zahlungsmittelumlauf geringes Warenangebot
allegemeine Preissteigerung (Inflation)
- nach Kriegsende Benötigen von riesigen Geldmengen
Beschleunigung der Marktentwertung
+ wirtschaftliche Bestimmungen des Versailler Vertrages ( Wiedergutmachung aller Verluste + Schäden)
- 11.1. Besetzung des Ruhrgebietes
schwere Krise in Deutschland
Höhepunkt der Inflation
- durch Geldentwertung Einkaufen von Nahrungsmitteln für Bevölkerung auf Weltmarkt = unmöglich
- wenn Menschen keine Sachwerte zum Tauschen mehr, dann hungern
- kleines und mittleres Bürgertum besonders Betroffen (Ersparnisse in Sparguthaben, Hypotheken, Kriegsanleihen = wertlos)
- Besitzer von Sachwerten (z.B. Immobilien) erlitten keine Verluste, sogar große Gewinne (Kredite = wertlos)
- Gewinner der Inflation: Reich, Länder, Gemeinden (Schulden = wertlos)
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