Neben einigen bekannten Privatpersonen oder Personen des öffentlichen Lebens gibt es einige große Organisationen die gegen die Globalisierung sind, und dies auch öffentlich bekannt machen. Der wohl bekannteste Gegner der Globalisierung ist seit den schmerzlichen Erlebnissen in Genua wohl ATTAC[2]. In Genua waren etwa 200.000 Menschen auf die Straße gegangen um gegen die weltweit wachsende soziale Ungerechtigkeit, gegen eine Globalisierung die nur an mächtigen Wirtschaftsinteressen orientiert ist, zu protestieren. Mit etwa 80.000 Mitgliedern in 45 Ländern versteht sich ATTAC als Teil einer globalen Bewegung. Immer mehr Menschen mit unterschiedlichen politischen und weltanschaulichen Ansichten sympathisieren oder helfen mittlerweile mit. Ihre Ziele sind einfach aber umso schwerer umzusetzen da ihnen auch in den eigenen Reihen mit Misstrauen begegnet wird. Mit so genannten Aktionen will ATTAC den nötigen Druck auf Politik und Wirtschaft ausüben. So sollen sie zur Umsetzung der Alternativen sanft aber bestimmt gezwungen oder dorthin geleitet werden. Deren Alternativen wären:
1. Devisenumsatzsteuer(Tobin-Steuer)
2. Stopp der Steuerflucht
3. WTO-Kampagne (Welthandelsrunde der WTO in Katar)
4. Soziale Sicherungssysteme
|