Die soziale Phobie ist in 70 bis 80 Prozent der Fälle mit zahlreichen beruflichen, sowie gesellschaftlichen Entwicklungsrisiken, und gesundheitlichen Komplikationen verbunden, wie zum Beispiel:
verstärktes Vermeidungsverhalten
Depressionen
Medikamentenmissbrauch
Alkoholabhängigkeit
Selbstmordgedanken
völlige Isolation
Alle zusammen bilden einen Teufelskreis:
Sozialphobiker sind in hohem Maße Singles. Je nach Studie leben zwischen 36 und 68 Prozent ohne Partner.
Sozialphobiker haben ein sechsmal höheres Suizidrisiko als die übrige Bevölkerung.
Die Betroffenen suchen selten frühzeitig therapeutische Hilfe, sondern meist erst dann, wenn äußere Ereignisse (z.B. eine Beförderung, ein anstehender öffentlicher Auftritt) oder eine Begleiterkrankung (z.B. Depression) sie zwingen.
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