Die EIB ist das Finanzierungsinstrument der Europäischen Union. Sie wurde 1958 durch die Römischen Verträge gegründet. Sie gewährt langfristige Darlehen für Investitionen, die eine ausgewogene wirtschaftliche Entwicklung und Integration der Union fördern. Die EIB ist das größte multilaterale Finanzinstitut der Welt und verfügt über fast 6 Milliarden EURO (ca. 78 Milliarden Schilling).
Mit EIB-Darlehen werden in der Europäischen Union Projekte finanziert, die zur Verwirklichung folgender Ziele beitragen:
. Förderung der Wirtschaftsentwicklung in schwach entwickelten Regionen.
. Ausbau der transeuropäischen Netze für Verkehr, Telekommunikation und Energieübertragung.
. Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Förderung der Integration der europäischen Industrie.
. Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen.
. Schutz der Umwelt, Bewahrung der Lebensqualität, Förderung der Stadtentwicklung und Erhaltung historischer Bauwerke.
. Sicherung der Energieversorgung.
Die EIB vergibt ihre Darlehen zwar überwiegend innerhalb der EU, sie beteiligt sich aber auch an der Finanzierung der Zusammenarbeit zwischen der EU und Drittländern. Sie ist derzeit in über 100 Drittländern tätig.
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