Jesus weist im Bild der Tempelreinigung auf die Tischgemeinschaft: Sie ist Maßstab für jeden Gottesdienst, für alle Gottesverehrung, für jede Gemeinde. Menschen aller Rassen verdeutlichen jene Bruderschaft, in der Amt und Titel keine Rolle spielen: \"Ich lege mein Gesetz in ihr Inneres und schreibe es ihnen aufs Herz. Ich werde ihr Gott sein, sie werden mein Volk sein. Keiner belehrt mehr den anderen, keiner den Bruder\" (Jer 31,31-34). Kinder bringen dieser Gemeinschaft die Früchte der Verheißung und des Paradieses.
Jeremia 31,31-34: \">>Gebt acht!>Es dauert nicht mehr lange, dann werde ich mit dem Volk von Juda einen neuen Bund schließen. Er wird nicht dem Bund gleichen, den ich mit ihren Vorfahren geschlossen habe, als ich sie bei der Hand nahm und aus Ägypten herausführte. Diesen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich als ihr Herr sie nicht vernachlässigt hatte. Der neue Bund, den ich mit dem Volk Israel schließen will, wird völlig anders sein: Ich werde ihnen mein Gesetz nicht auf Steintafeln, sondern in Herz und Gewissen schreiben. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein. Ich der Herr, sage es...\"
Die Tischgemeinschaft bedeutet, dass wir alle an einem Tisch sitzen und es keine Ausgrenzungen geben sollte. Wir ziehen alle an einem Strick. So etwas wie Rassenverachtung sollte hier nicht vorkommen. Jeder soll gleich sein, sowie jeder vor Gott gleich ist. Gerade für unsere Kinder müssen wir ein Vorbild sein, denn sie müssen mit dem Leben, was wir ihnen in den Schoß gelegt haben. Sie müssen die Früchte von unserem eingepflanzten und von uns gepflegten Baum davontragen.
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