Bis auf das Abenteuer in Kongo ist kein weiterer Aufenthaltsort Ernestos in diese Zeit bis Ende 1966 bekannt. Nach seinem Scheitern in Afrika entschloss er sich in Lateinamerika einen Umsturz herbeizuführen, der die Welt verändern sollte. Er wollte unter Mithilfe der lateinamerikanischen Bevölkerung ein zweites Vietnam schaffen.
Guevara entschloss sich schließlich für Bolivien, nachdem er von Brüdern Roberto und Guido Peredo Informationen erhielt, welche beinhalteten, dass die bolivianische Bevölkerung eine Revolution wolle und auch voll hinter dieser stehen würden. Leider handelte es sich hierbei unglücklicherweise um eine Falschinformation, welche zum unvermeidbaren Ende von Ernesto führte.
Unter der Mithilfe des bolivianischen Kommunistenchefs Mario Monje Molina und Fidel Castro, die aber nach nur fünf Monaten eingestellt wurde, bereitete er sich in Brasilien auf die bevorstehende Revolution in Bolivien vor. Auch wurde er von Heidi Bunke-Binder, genannt Tania, einer deutschen Geheimagentin, die im Dienste Moskaus tätig war, bei seinen Vorbereitungen, ebenso wie bei den Kampfhandlungen unterstützt und begleitet.
Che wusste jedoch nicht, dass sie noch immer im Dienste Moskaus stand und geheime Informationen an Moskau weitergab.
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