Der Staat setzt durch Gesetze einen Ordnungsrahmen, der Ablauf der Wirtschaft bleibt weitgehend von staatlichen Eingriffen frei (siehe Abb.1).
Die Betriebe planen und entscheiden frei über Produktion und Investition.
Privateigentum ist grundsätzlich an allen Produktionsmitteln möglich.
Der Verbraucher hat die Freiheit der Konsumwahl, er kann sein Einkommen ausgeben oder sparen, und er hat durch seine Kaufentscheidung einen wesentlichen Einfluß auf die Produktion.
Jeder einzelne hat freie Entscheidung über seine Ausbildung, seinen Beruf und seinen Arbeitsplatz.
Drehscheibe aller wirtschaftlichen Tätigkeit ist der Markt. Dort bildet sich im Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage im Wettbewerb der Preis. Dieser reguliert durch seine Höhe die Produktion und die Verteilung.
Starker Antrieb des Wirtschaftsablaufes ist in diesem System das Eigeninteresse des Wirtschaftsteilnehmers (Interesse am Gewinn bzw. am Lohn).
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