1. Die Pole eines Magneten
jeder Magnet besitzt einen magnetischen Nordpol und einen magnetischen Südpol. Gleichnamige Pole zweier Magnete stoßen sich ab, ungleichnamige zeihen sich an.
Gleichnamige verstärken sich, ungleichnamige schwächen sich in ihrer Wirkung nach außen ab.
2. Elementarmagnete
Der Magnetismus von Eisen lässt sich mithilfe der Elementarmagnete Beschreiben. Es sind magnetische Dipole, die auch in- nach außen unmagnetischem Eisen- schon enthalten sind. Sie werden also beim Magnetisieren nicht erzeugt ,sondern geordnet. In weichmagnetischen Stoffen lassen sie sich leicht ausrichten , gehen aber ebenso leicht wieder in den ungeordneten Zustand über. In hartmagnetischen Stoffen wie Stahl und speziellen Legierungen behalten die Elementarmagnete nach dem Magnetisieren ihre Ordnung bei. aus solchen Stoffen feritgt man Dauermagnete.
Das Zusammenwirken magnetischer Kräfte.
Bei der Halbierung einer magnetisierten Nadel entstehen wieder 2 vollständige Magnete. Das liegt daran, dass an der Bruchstelle auf der einen Seite alle Nordpole , auf der anderen Seite alle Südpole der dort nebeneinander leigenden Elementarmagnete zusammenwirken und jeweils einen starken Magnetpol bilden. vor der Trennung schwächten sich die aneinander liegenden Nord- und Südpole gegenseitig in ihrer Wirkung nach außen hin ab Daher erscheint die Mitte der magnetisierten Nadel unmagnetisch.
Das magnetische Feld
Der Wirkungsbereich eines Magneten heißt magnetisches Feld. In ihm ist Energie gespeichert. Auch die Erde ist von einem Magnetfeld umgeben. Eine Magnetnadel stellt sich in Richtung der magnetischen Feldlinien ein. Eine Kompassnadel weist nach Norden in Richtung des magnetischen Südpols. Eine Inklinationsnadel zeigt den Winkel den die Feldlinien mit der Horizonalen bilden an.
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