Wie nicht anders zu erwarten ist, interessieren sich auch Regierungen, Militärs und Geheimdienste für das UFO-Phänomen. Für UFO-Forscher besonders interessant sind dabei Vorgänge in den USA. Anhand des FOIA-Gesetzes (Freedom of Information Act) konnten schon einige Dokumente mit brisantem Inhalt freibekommen werden.
Man kann davon ausgehen, daß seit 1947 Bergungspläne für abgestürzte UFOs existieren. Diese Operationen werden mit dem Codewort Moondust gekennzeichnet, während Projekt Bluefly dazu dient, die geborgenen Wrackteile möglichst schnell zu den entsprechenden Stellen in den USA zu bringen. Die für Bergungsaktionen zuständige (geheime) Einheit ist die 4602. AISS (Air Intelligence Squadron). Auch existiert ein Projekt UFO zur Untersuchung ebensolcher.
Nach dem Roswell-Zwischenfall wurde am 26. Juli 1947 zum ersten Mal in Friedenszeiten (!) das NSC (National Security Council) einberufen. Im Anschluß an diese Sitzung wurden die CIA (Central Intelligence Agency), die NSA (National Security Agency) und Majestic-12 gegründet. MJ-12 ist eine hochgeheime ("Above Top Secret") Vereinigung von hochrangigen Politikern, Geheimdienst-Leuten, Militärs und Wissenschaftlern, die direkt mit Area 51 zu tun hat. Ein wichtiger Informant ist der Physiker Robert Lazar, der an die Öffentlichkeit getreten ist, nachdem er eine Zeitlang in Area 51 beschäftigt war. Obwohl seine Lebensgeschichte von den US-Geheimdiensten nahezu ausgelöscht wurde (!), konnten seine Aussagen größtenteils verifiziert werden. Für die meisten seriösen UFO-Forscher steht seine Glaubwürdigkeit heute außer Zweifel. Nachdem er in den Los Alamos Laboratories (wo die Wasserstoffbombe entwickelt wurde) gearbeitet hatte, wurde er in die Area 51, Sektor S-4 versetzt.
Die Existenz dieses geheimsten Testgeländes der USA (Codename Dreamland) wird von der Regierung bis heute geleugnet. Die Anlage liegt etwa 130 km nördlich von Las Vegas, in einer Ecke der Nellis Air Force Base am ausgetrockneten Groom-See. Obwohl sie streng bewacht wird, ist sie heute ein beliebter Ausflugspunkt für UFO-Gläubige (das nahegelegene Wirtshaus "Little A´le´ Inn" ist weltberühmt). In den 60er Jahren wurde hier die SR-71 Blackbird entwickelt, später die F-117 Nighthawk und die B-2 Spirit Stealth-Flugzeuge, und derzeit bastelt man offenbar an der Aurora. Laut Gerüchten, die von Bob Lazar bestätigt wurden, befinden sich dort augenblicklich 9 UFOs, einige in funktionsfähigem Zustand, mit denen auch Testflüge unternommen werden, weswegen man in der Nacht über dem Groom-See immer wieder seltsame Lichterscheinungen beobachten kann.
Weitere Projekte, die wahrscheinlich mit UFOs zu tun haben: Aquarius, Snowbird, Magnet, Sigma, Pounce
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