Das Auftreten von Nervenimpulsen scheint zu bewirken, daß sich die Stimmlippen rhythmisch zusammenziehen.
Die Impulse in den motorischen Einheiten ( s.o.) führen dazu, daß der musculus thyroarytaenoideus zu zucken beginnt (für diesen Muskel wurde es genauer untersucht, ist aber wohl für andere laryngale Muskeln in ähnlicher Weise anzunehmen (Titze 1991)).
Der dadurch entstehende Jitter hängt ab von
. der Anzahl der motorischen Einheiten (viele m.E. können das \"Zucken\" einer einzigen gewissermaßen \"ausgleichen\")
. der Frequenz der Impulse (der Jitter wird geringer, wenn mehr als 50 Reize pro Sekunde erfolgen, da dann dem Muskel nicht genug Zeit bleibt zu erschlaffen und es einfach zu einer Dauerverkürzung (Tetanus) kommt.
. der Längenvariation der motorischen Einheiten (je unterschiedlicher die Längen der Muskelfasern, desto größer ist der Jitter [exponentieller Zusammenhang])
. der Impulsvariation (wie bei Längenvariation)
|