Nach der Erfindung der Fotographie 1839, versuchte man auch dieses Verfahren in der Druckformherstellung einzusetzten. Der Karl Klitsch ( auch Klietsch oder Klic ) geschrieben, entwickelte in den Jahren 1878/79 die Heliogravur und 12 Jahre später den Rakeltiefdruck.
Herstellung:
Eine polierte entfettete Kupferplatte wird in einem Asphaltkasten mit Asphaltstaub bestäubt, diese wird anschließend angeschmolzen. Auf fotographischen Wege wird von einer Vorlage ein seitenverkehrtes Diapositiv hergestellt, welches auf ein Pigmentpapier kopiert wird. Nach dem Übertragen des belichteten Pigmentpapiers auf die Kupferplatte und nach dem Entwickeln bleibt ein Gelatinerelief übrig.
Die Ätzung erfolgt mit Eisenchloridlösungen von 41 - 36 Be und ist ähnlich der konventiunellen Ätzung von Tiefdruckzylindern.
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