Geschichte des Fotoapparates: Fotografieren war nicht immer so leicht wie heute.Noch in der Jugendzeit unserer Großeltern musste für jedes bild eine Glasplatte mit einer lichtempfindlichen Beschichtung in den Fotoapparat eingelegt werden,-Filme gab es damals noch nicht-. Weil Platten nicht so lichtempfindlich waren wie die heutigen Filme,musste lange belichtet werden.Das Motiv durfte sich in dieser zeit nicht bewegen,deshalb wurden auch Personen deshalb mit Stativen gestützt. 1938 wurde mit Hilfe der Fa.Sawyer's in Portland/USA zusammen - die\"View-Master\" war geboren(25).
Erster Fotoapparat von Braun entstand 1968 der -NIZO 1000- Aber auch bei modernen Kameras gibt es einiges zu beachten,wenn man gute Fotos machen will. 1938 wurde mit Hilfe der Fa.Sawyer's in Portland/USA zusammen - die\"View-Master\" war geboren(25). Aufbau eines Fotoapparates( insbesondere der Spiegelreflexkamera) Eine Kamera : -ist lichtdicht -hat eine Öffnung, ein Objektiv um kontrolliert Licht zum Film zu lassen -hat (meist) einen Verschluß -hat (meist) eine einstellbare Blendenöffnung -hat (meist) eine Vorrichtung zum Einstellen der Bildschärfe -hat (meist) eine Vorrichtung für den Filmtransport -hat (meist) einen Sucher Animation Aufbau: Dei folgende Animation zeigt dir die wichtigsten Bestandteile eines Fotoapparates. Das Objektiv besteht aus vielen Linsen , die wie eine Sammellinse wirkt. Durch die Kombination von vielen Linsen,zum Teil auch aus verschiedenem Glas werden Farbfehler und Verzerrungen -insbesondere an Bildrändern- vermieden.
Sammellinse:Sie bündelt die Lichtstrahlen und vereint sie in einem Punkt,der Brennpunkt. Eine Sammellinse kann man sich wie eine Kombination aus ganz vielen Prismen vorstellen. Es gibt auch Zerstreuungslinsen, sie sind für moderne Objektive wichtig. Belichtungsmesser : misst und zeigt Lichtmenge an. Blende: reguliert (meist automatisch) die Lichtmenge auf ein erträgliches Maß, beim Verkleinern der Blendenöffnung, wird die Schärfentiefe vergrößert.(Weit entfernte Gegenstände werden gleich scharf abgebildet) Gehäuse:Es ist absolut licht geschützt und meistens schwarz, ins Gehäuse wird der Film eingespannt, sodass er sich nach jedem Bild ein Stück in die 'Filmrolle' aufrollt.
Verschiedene Objektive Hier wir der Einfluss der Brennweite für den Bildwinkel erklärt. Zusammenhang zwischen Bildgröße und Brennweite Zunächst könnt ihr euch an der folgenden Animation den Einfluss der Brennweite eines Objektivs auf die Bildgröße eines Gegenstandes klarmachen. Animation Teleobjektiv f=135mm Der abzubildende Gegenstand soll relativ weit vom Objektiv entfernt sein,sodass das Bild in der jeweiligen Brennebene entsteht. Man sieht aus der Animation, dass mit zunehmender Brennweite des Objektivs das Bild des Gegenstandes immer größer wird. Zusammenhang zwischen Öffnungswinkel und Brennweite Würde das mit dem Weitwinkelobjektiv aufgenommene Bild des Gegenstandes gerade noch auf einem Kleinbildfilm (24mm x 36mm) passen,so hätte das mit dem Normal bzw. Teleobjektiv gemachtem Bild auf dem Kleinbildfilm nicht mehr Platz.
Man kann also auf dem Kleinbildfilm bei diesen Objektiven nur noch einen Ausschnitt des Gegenstandes abbilden. Denkt man sich einen Kleinbildfilm jeweils in der Brennebene der verschiedenen Objektive angebracht, so kann man den Öffnungwinkel des Objektivs ermitteln. Alle Gegenstände im rosa markierten Winkelfeld können durch das jeweilige Objektiv noch abgebildet werden. Animation Objektiv Teleobjektiv f=135mm In der folgenden Tabelle sind verschiedene Objektivtypen dargestellt. In der Regel wächst die Größe des Objektivs mit der Brennweite. Darunter ist jeweils das Bild eines Schlosses dargestellt, das von dem gleichen Punkt mit verschiedenen Objektiven fotografiert wurde.
Weitwinkelobjektiv f = 28 mm | a = 75° Normalobjektiv f = 50 mm | a = 47° Teleobjektiv f = 135 mm | a = 18° Zoom-Objektive In letzter Zeit sind Zoomobjektive sehr beliebt. Bei diesen Objektiven kann man zwischen zwei konstruktiv bedingten Grenzbrennweiten stufenlos jede gewünschte Brennweite einstellen (z.B.28mm - 100 mm). Die Abbildungsqualität wurde in den letzten Jahren sehr verbessert, so dass bei guten und meist auch teuren Objektiven Unterschiede in der Schärfe zu festbrennweitigen Objektiven nicht mehr zu sehen ist. Zoomobjektive haben aber meist eine geringere Lichtstärke als Objektive mit fester Brennweite.
Aufgrund der zahlreicheren Linsen \"schluckt\" dieses Objektiv mehr Licht, d.h. man muss bei gleicher Filmempfindlichkeit meist länger belichten als bei festbrennweitigen Objektiven mitgrößerer Lichtstärke. Dafür hat man mit einem Zoomobjektiv ein Weitwinkel-, ein Normal-und ein Teleobjektiv in einem. Blendenzahlen Wie die Animation vom Objektiv vorhin gezeigt hat,ist die Bildgröße B proportional zur Brennweite f. Man kann leicht sehen,dass das auch für die Bildbreite gilt Bei Verdoppelung (Verdreifachung, .
..) der Brennweite vervierfacht (verneunfacht,...) sich die ausgeleuchtete Fläche.
Da bei festem Objektivdurchmesser d nur eine bestimmte \"Lichtmenge\" durch das Objektiv gelangt,erhält jede Flächeneinheit in der Filmebene weniger Licht: Bei Verdoppelung (Verdreifachung,...) der Brennweite erhält dann eine Flächeneinheit ein Viertel (Neuntel,...
) der \"Lichtmenge\" wie bei einfacher Brennweite. Daher muss man die Belichtungszeit T für den Film vervierfachen (verneunfachen,...). Die Belichtungsdauer hängt jedoch nicht nur von der Brennweite ab, sondern auch von der Fläche A der Frontlinse, durch die das Licht in das Objektiv treten kann.
Bei Verdoppelung (Verdreifachung,...) der Frontlinsenfläche,verdoppelt (verdreifacht,...
) sich auch die Lichtmenge pro Flächeneinheit auf der Filmebene.Dies bewirkt, dass man dann die Belichtungszeit halbieren (dritteln,...) kann. Dadurch sieht man,dass die f durch g - Werte die Zahlen ,die Blendenzahlen auf dem Objektiv sind.
(Bild objektiv,Blendenzahlen Also kurz. -Je kleiner die Blendenzahl ist,desto größer ist der Radius der Irisblende. (Bild blenden,Blendenzahlen -geht man von einer Blendenzahl zur nächst höheren, so muss man die Belichtungszeit verdoppeln.
|