Die Philosophie ist ca. 600vor Christus in Griechenland entstanden.
Vorher hatten die Menschen Religionen die ihnen alle antworten gab. Solche Erklärungen wurden von Generation zu Generation in den Mythen weitergereicht.
Mythos: Göttererzählung, die erklären will, warum das leben so ist wie es ist.
"Wahrscheinlich ging diese Entwicklung von den griechischen Städten und Niederlassungen in der heutigen Türkei, dem damaligen Ionien aus. Hier hatten die Griechen florierende Handelsstandorte gegründet. Städte wie Ephesos, Pergamon und Milet bildeten dabei vorwiegend auch eine Art Brücke zwischen dem griechischen Mutterland und den Kulturen Asiens, besonders des Nahen Ostens. Möglicherweise hat der Kontakt mit Kunst, Gebräuchen und insbesondere Wissen dieser Kulturen die Griechen verstärkt auch zu eigenen Überlegungen und Arbeiten inspiriert, sicher dagegen hat das Vorhandensein einer alphabetischen Schrift und einer hohen Alphabetisierungsrate innerhalb der Bevölkerung entscheidend zum Aufblühen von Philosophie und Lyrik beigetragen. Wie später noch an den Beispielen einzelner Philosophen gezeigt wird, brachte Milet die ersten uns bekannten Philosophen hervor. Diese beschäftigten sich neben praktisch nutzbarem Wissen (Ingenieurwesen) auch mit der Frage nach Ursachen der Realität und absoluter Wirklichkeit. Ihre Leistungen liegen dabei nicht in ihren teilweise phantastisch anmutenden Theorien, sondern im Aufwerfen neuer Fragen und in \"sachlichen\", d.h. nicht auf Gottheiten u.ä. zurückgeführten Lösungen." Etwas später gab es auch Studien Fahrten zu den wichtigsten Stätten griechischer Weisheiten.
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