Um 399 v.Chr. stand der Todestag von Sokrates bevor, den er mit seinen engsten Verwandten verbrachte. Seine weinende Frau Xanthippe schickte er weg, was für das damalige Verhalten eines Mannes üblich war. Übrig blieben Appolodoros, Kritobulos mit seinem Vater Kriton, Hermogenes, Epigenes, Aischines, Antistehnes, Ktesippos und Menexos, sowie Simias, Kebes und Phaidones aus Theben und Eukleides und Terpsion aus Megara.
Die Männer diskutierten bis tief in die Nacht über die Unsterblichkeit der Seele, bis Sokrates ruhig und besonnen den Schierlingsbecher leerte.
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