Nach der Lehre des Leukipp ( um 440 v. Chr.) zerfallen Tiere bei ihrem Tode wieder in ihre Atome. Sein Schüler Demokrit ( 460 - 371 v. Chr.) lehrte dann die Sterblich-keit der Seele, da die Atome der Seele nach dem Tod nicht mehr zusammen halten.
Trotzdem sollte man - wie bei Anaxagoras - den Tod als notwendigen Teil des Lebens nicht fürchten und die Aufmerksamkeit dem Leben widmen. Dennoch sah Demokrit auch die Leiden, die mit dem Sterben einhergehen. Demokrits Lebensziel war die "Eudemia\", die Freude, die hauptsächlich durch Bildung entsteht. Übermäßiger Genuß hingegen führe zu Unglück.
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