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mathematik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Vor- und nachteile von pixelgraphiken:



Pixelgraphiken eignen sich gut zur naturgetreuen Darstellung von Bildern, weil sie viele optische Details erlauben. Sie sind jedoch größenabhängig, d.h. sie verlieren beim Vergrößern an Qualität (Die einzelnen Pixel werden sichtbar).
Doch durch die vielen Details werden noch 2 weitere Nachteile erkauft.
Erstens belegen Pixelbilder viel Speicherplatz, sowohl auf der Festplatte, als auch im Arbeitsspeicher bei der Bearbeitung. Das ist auch der Grund warum das Bearbeiten solcher Graphiken viel Rechenzeit in Anspruch nimmt.
Der zweite große Nachteil ist, daß Fehler bei Änderungen kaum bis gar nicht behoben werden können.
Nachfolgend noch eine tabellarische Übersicht auf die gängigsten Dateiformate:


Schwarzweiß-Bilder

Farbtiefe
8 Bit, 256 Graustufen darstellbar
Anwendungsgebiet
gescannte Schwarzweiß-Fotos, im Computer
erstellte Schwarz-Weiß-Zeichnungen mit
Verläufen
Dateiformate
TIF, BMP, PCX, GIF, JPEG, IFF




Indizierte Farben

Farbtiefe
1 bis 8 Bit, 2 (meist schwarz und weiß) bis 256
Farben möglich
Anwendungsgebiet
mehrfarbige Grafiken wie Zeichnungen, Logos,
Schriftzüge, im Computer erstellte Zeichnungen
mit max. 256 Farben ohne Farbverläufe, aus
Platz- oder Geschwindigkeitsgründen
heruntergerechnete Echtfarb-Bilder usw.
Dateiformate
TIF, BMP, PCX, MAC, GIF, IFF



Echtfarb-Bilder

Farbtiefe
24 Bit (RGB) oder 32 Bit (CMYK),
16,7 Mio. Farben
Anwendungsgebiet
gescannte Farbfotos, fotorealistische Bilder mit
Farbverläufen
Dateiformate
TIF, BMP, PCX, MAC, JPEG, PCD, IFF

Zusätzlich gibt es unter anderen noch Farbbilder
mit anderen Bittiefen, diese haben aber für den
Datenaustausch mit Ihrer Druckerei kaum
Bedeutung und werden nur für Spezialzwecke
benötigt.

Die Echtfarb-Bilder können in verschiedene
Farbräume transferiert werden (CMYK, RGB,
Lab), die je nach Verwendungszweck
ausgewählt werden sollten. Das Transferieren in
den CMYK-Farbraum sollte nur erfolgen, wenn
die Daten für den Druck benötigt werden, da,
bedingt durch den kleineren Farbraum, keine
verlustfreie Rücktransformation in die anderen
Farbräume mehr möglich ist.

 
 

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