- B. vom Repräsentationswillen der weltlichen und geistlichen Fürsten
bestimmt
- das v. Parks umgebene Fürstenschloß typisch für Barockzeit
- durchplante, auf Schloß ausgerichtete Stadtanlagen und als
künstlerische Einheit gestaltete Kirchenbauten ebenso zeitgemäß
- Gegensatz zu \'ruhigen Gleichmaß\' der Hochrenaissance; B. strebte
nach dynamischer Wirkung durch Reichtum an plastischen und
malerischen Schmucks
- kühne, leidenschaftliche Bewegtheit in der Architektur und
gewaltige Ausmaße der Bauten
führende Baumeister: - in Italien L. Bernini, F. Borromini,
G. Guarini und B. Longhena
- in Frankreich J. Lemercier, F. Mansart
- in Deutschland Fischer von Erlach, Schlüter,
Pöppelmann
und die Brüder Asam sowie Domenikus Zimmermann
- Bauelemente die selben wie in Rennaissance
- werden aber reicher, plastischer, bewegter und vielzähliger
- Räume werden bewegter, führen zu kompl. Raumdurchdringungen
- übersichtliche Einheit geht jedoch nicht verloren
- vielfältige Vor- und Rücksprünge, Wandkrümmungen
- starke Mitwirkung der Plastik und Malerei
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