Die in den fünfziger und sechziger Jahren entwickelten Computer waren oft sehr groß und konnten häufig nur für sehr teures Geld erworben werden. Hinzu kam das sie recht anfällige Software hatten und oft nur mit hohem Aufwand betriebsfähig gehalten werden konnten. Der Computer der ersten Generationen war ein reines Quantitätsprodukt und all zu oft zu unwirtschaftlich für den privaten Gebrauch. Dem Problem wirkte jedoch das neue Konzept der Computerindustrie in den siebziger entgegen, indem sie begann die Quantität zugunsten der Qualität zu verbessern. Möglich wurde der Qualitätssprung durch das Einsetzen neuartiger und komplexerer Chips. Es entstanden immer leistungsfähigere Computer immer kleinerer Bauart zu immer niedrigeren Preisen.
Der Computerbedarf stieg rapide an und mit ihm auch der Bedarfsanstieg für Software. Mit den steigenden Stückzahlen der Computer sanken die Anschaffungskosten erheblich und neuere Chips verdrängten die veralteten.
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