1. Die in den 70er Jahren dominierende die hierarchische Struktur, bei der bestimmte Knotentypen im Netz anderen untergeordnet waren, resultierte aus den damals typischen Terminalnetzen, bei denen ein Host viele "dumme" Datenstationen zu bedienen hatte.
2. Infolge des Minirechnerbooms wurden die Datenstationen aller Hierarchiestufen und Größenklassen gleichberechtigt um miteinander kommunizieren zu können (peer to peer).
3. In den 80er Jahren gab es eine Unmenge an verschiedenen Netzen. Aus diesem Grund wurden multiprotokollfähige Steuereinheiten entwickelt, die mit Datenstationen verschiedener Hersteller kommunizieren konnten.
4. Auf die OSI Normierungsbestrebungen der ISO (International Organisation for Standardisation; Vereinigung von über 50 nationalen Normausschüssen) und auf die Herausbildung des herstellerübergreifenden Marktstandards TCP/IP haben alle Hersteller mit Gateway Produkten reagiert und damit ihre Welten für die Kommunikation nach außen geöffnet.
5. Die Client Server Architektur wird zwar überall als das Zukunftskonzept der Datenverarbeitung gepriesen, über die reale Ausgestaltung und die Aufgabenverteilung in solchen verteilten Datenverarbeitungssystemen gibt es aber unterschiedliche Meinungen. Die Stellung des Großrechners ist noch nicht ganz klar.
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