In der Computerwissenschaft eine Topologie (Konfiguration) für ein lokales Netzwerk, in dem alle Netzwerkknoten mit einer Hauptkommunikationsleitung (Bus) verbunden sind. In einem Bus-Netzwerk beobachtet jeder Knoten die Aktivitäten auf der Leitung. Nachrichten werden von allen Knoten erkannt, aber nur von dem oder den Knoten angenommen, für den bzw. für die eine Nachricht bestimmt ist. Weil ein Bus-Netzwerk auf einer gemeinsamen "Datenautobahn" basiert, kann sich ein nicht funktionierender Knoten einfach aus der Kommunikation zurückziehen, er stört damit nicht die Zusammenarbeit der anderen Knoten wie beispielsweise bei einem Ring-Netzwerk, bei dem die Nachrichten von einem Knoten zum nächsten weitergegeben werden. Um Zusammenstöße zu vermeiden, die beispielsweise entstehen, wenn zwei oder mehr Knoten die Leitung zur gleichen Zeit benutzen wollen, sichern sich Bus-Netzwerke normalerweise mit Kollisionserkennung oder Token-Passing ab, um den Datenverkehr zu regeln.
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