Alfred Sisley stammte aus einer englischen Familie, lebte aber in Frankreich. Sisley malte fast ausschließlich Landschaften, meist Flusslandschaften, zB die Überschwemmungen der Seine. Sein Stil erinnert teilweise an Claude Monet. Er malte ebenfalls bei verschiedenen Lichtverhältnissen, in seinen Bildern lösen sich die Motive aber nicht so sehr auf. Erst nach seinem Tod wurde sein Werk beachtet.
Berthe Morisot arbeitete zeitweise im Atelier ihres Schwagers Manet. Sie wurde auch von seinen Werken beeinflusst. Von der Malweise der Impressionisten kam sie später wieder zu einem großflächigen Auftrag der Farbe.
Mary Cassatt kam aus den USA, sie hatte schon im "Salon" ausgestellt, bevor sie zum Impressionismus kam. Sie malte ausschließlich Menschen, meist im Freien und stellte oft Frauen und Mütter mit ihren Kindern dar. Mary Cassatt brachte die Kunst der französischen Impressionisten in private Sammlungen in den USA.
Henri de Toulouse-Lautrec wurde von den Werken Degas' und vom japanischen Holzschnitt beeinflusst. Anfangs malte er impressionistisch, später entwickelte er sich weiter und wandte er sich der farbigen Lithographie und der Plakatgestaltung zu. (Die Lithographie ist ein Flachdruckverfahren, der Name bedeutet eigentlich "Steinzeichnung"). In seinen Werken kommen auch schon Elemente des Jugendstils vor. Er war eher Zeichner als Maler, teilweise erinnern seine Bilder an Karikaturen. Seine Motive waren Szenen aus Pariser Lokalen, Kabaretts, Zirkus und Rennplätze. Er ist auch weniger für impressionistische Bilder als für seine Darstellungen von Menschen des Pariser Nachtlebens bekannt.
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