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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Der nahostkonflikt-



Der Nahostkonflikt hat seine Wurzeln am Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals begannen die ersten Juden die Idee des Zionismus, welcher die Wiedererichtung eines nationalen jüdischen Staates anstrebt, zu verwirklichen.
1917 machen die Briten die Zusage, in Palästina die Errichtung eines jüdischen Staates zu unterstützen. Nach dem Zusammenbruch des Türkischen Reiches werden die arabischen Provinzen, und somit auch Palästina, unter die Verwaltung von Großbritannien und Frankreich gestellt.
Nach dem ersten Weltkrieg verstärkte sich die jüdische Einwanderung in das britische Mandatsgebiet Palästina. Durch den Ankauf des Bodens von arabischen Großgrundbesitzern und der Bebauung durch jüdische Bauern wurde Palästina langsam in jüdisch-nationales Territorium umgewandelt.
1936 bis 1939 kam es dann erstmals zum Konflikt mit dem Arabern. Diese versuchten einen bewaffneten Aufstand, der wurde jedoch von den Briten niedergeschlagen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchten die Engländer den Konflikt zu lösen, legten dann aber ihr Mandat zurück und übergaben das Problem den Vereinten Nationen.

Die UN versuchte das Problem durch die Teilung des Landes zu lösen, was aber von den Arabern abgelehnt wurde. Die Ausrufung des Staates Israel am 14. Mai 1948, einen Tag vor Ablauf des britischen Mandats führte zum 1. Nahostkrieg, in dem der Angriff von Ägypten, Transjordanien, Syrien, Libanon und Irak zurückgeschlagen werden konnte, und das Territorium von Israel ausgedehnt wurde. Die neuen Grenzen des Staates Israel wurden von den Nachbarstaaten, aber nie anerkannt und sind bis heute nur Waffenstillstandslinien.

2. Nahostkrieg, 1956:
Eroberung der Halbinsel Sinai durch Israel


Sechstagekrieg, 1967 (3. Nahostkrieg):
Ägyptische Truppenkonzentrationen auf Sinai, veranlassen Israel einen Präventivkrieg zu führen, in den dann aber auch Jordanien und Syrien eingreifen. Während diesen Krieges besetzt Israel West-Jordanien, ganz Jerusalem, den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel und Teile der Golanhöhen.

Jom-Kippur-Krieg, 1973 (4. Nahostkrieg):
Nach einem Überraschungsangriff Ägyptens und Syriens kommt es nach anfänglichen Erfolgen zur Wendung des Krieges. Israel wird durch das Eingreifen der Supermächte zum Abschluß eines Waffenstillstandes und zum Teilrückzug auf der Sinai-Halbinsel und auf den Golanhöhen gezwungen.


5. Nahostkrieg, 1982:
Israel annektiert Ost-Jerusalem und die Golanhöhen. Im Sommer 1982 Vorstoß bis zur libanesischen Hauptstadt Beirut.

 
 

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