Auffällig war, dass der Markt im Zentrum der Hansestädte lag und mit dem Hafen verbunden war. Neben dem Markt lag das Rathaus. Am Marktplatz hatte außerdem immer noch die erste Kirche des Ortes ihren Platz. Allgemein findet man auch heute noch in Hansestädten viele Kirchen. Außerhalb des Zentrums, innerhalb der Stadtmauern befanden sich Wohnflächen und Ackerflächen. Mit dem Anstieg der Bewohnerzahl wurden die Ackerflächen hinter die Stadtmauern verlegt. Ab dem 15. Jahrhundert wurden die kleineren Wälle zu riesigen Stadtmauern in den Hansestädten immer größer und mächtiger. Dies lag an der zunehmenden Gefahr durch die Fürsten. Zu den Stadtmauern gehörten auch Türme, die später in Stadttore ausgebaut wurden. Das berühmteste ist wohl das Lübecker Holstentor.
Gepflasterte Gehwege beugten der starken Verschmutzung von und die Giebel dekorierten die einfachen Häuser.
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